04.05.2020 | Redaktion

Berufsbildung bei der re:publica

Interview mit BIBB-Präsident Friedrich-Hubert Esser im "re:work-Kanal"

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung sind gravierend. Zwar gehen die Berufsschulen unter starken Einschränkungen wieder an den Start, aber eine halbwegs normale Ausbildung ist für hunderttausende Azubis noch nicht möglich - und das kurz vor ihren Abschlussprüfungen. Ausbildungsplätze scheinen gefährdet, die Fachkräftesicherung unsicher. Bei der diesjährigen re:publica, die am 7. Mai im "digitalen Exil" stattfindet, steht Präsident Friedrich-Hubert Esser für das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Rede und Antwort.

Das Interview mit BIBB-Präsident Esser zu den aktuellen Fragen und Herausforderungen in der Corona-Krise beginnt am 7. Mai um 17 Uhr. Unter dem Motto "ASAP re:mote" diskutieren Expertinnen und Experten an diesem Tag bei einer kostenfreien Online-Konferenz auf vier TV-Kanälen die "aktuelle globale Situation, die das gesellschaftliche Miteinander neu definiert". Von 11.30 bis 23 Uhr geht es um Fragen wie: "Wie können wir jetzt die Weichen stellen, um trotz gegenwärtiger Entwicklungen wie Covid-19 und Klimawandel unsere Gesellschaft von Morgen zum Positiven zu wandeln?"

Im "re:work-Kanal", in dem auch das Interview mit Friedrich-Hubert Esser verortet ist, geht es um die „Digitalisierung im Schnellverfahren“ von Institutionen und Unternehmen, die zum Teil sogar ihre Produktion umgestellt haben, um so aus der Krise eine Chance zu machen. Im Interview versucht der BIBB-Präsident die Frage zu den "systemrelevanten" Berufen zu beantworten: Sie sind krisenfester als viele andere Berufe, aber wie erhalten sie auch die nötige Wertschätzung? Im "re:work-Kanal" diskutieren unter anderem die Soziologin Jutta Allmendinger und Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, über Regeln und Auswirkungen der remote-Arbeit, also der mobilen Telearbeit.

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