Redaktion
Publikationen
Hier stellen wir Ihnen aktuelle Veröffentlichungen zu Themen vor, die sich mit den Übergängen in Ausbildung und Beruf beschäftigen. Neben den Publikationen des BIBB finden Sie eine Auswahl von Texten, die geeignet sind, die Verknüpfung von Praxis, Forschung und Politik zu befördern. Von Ausnahmen abgesehen beschränken wir uns dabei auf Material, das online zur Verfügung steht.
Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung
Die Analyse der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) befasst sich mit den Herausforderungen junger Menschen ohne oder nur mit Hauptschulabschluss am Übergang Schule – Beruf.
DKJS: 22%
Bildung auf einen Blick
Der Bericht "Bildung auf einen Blick 2023" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) analysiert den Stand der Bildung weltweit.
OECD: Bericht
Mobilität beim Übergang in Ausbildung 
Die Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) nimmt die räumliche Mobilität Jugendlicher am Übergang in die Ausbildung in den Blick. Bild: Markus Mainka/Adobe Stock
BIBB: Should I Stay or Should I Go?
Zugang für alle 
Der Leitfaden Inklusion der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung will dabei unterstützen, Inklusion und Vielfalt in der Projektarbeit lebendig werden zu lassen.
NA beim BIBB: Leitfaden
Unterstützung für die "Generation Z"
Klaus Hurrelmann beschäftigt sich in "Wege ebnen, Brücken bauen" damit, welche Unterstützung Jugendliche mit ungünstigen Startbedingungen bei der Berufsorientierung brauchen.
Schulewirtschaft: Wege ebnen
BWP-Ausgabe zur beruflichen Orientierung 
Die Ausgabe der "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" (BWP) untersucht, wie der Orientierungs- und Entscheidungsprozess zur Berufswahl erfolgreich gestaltet werden kann.
BIBB: BWP 02/2023
2023
BWP-Ausgabe zur beruflichen Orientierung 
Die Ausgabe der "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" (BWP) untersucht, wie der Orientierungs- und Entscheidungsprozess zur Berufswahl erfolgreich gestaltet werden kann.
BIBB: BWP 02/2023
- Aus Hilfskräften Fachkräfte machen (PDF)
Helfertätigkeiten mit geringem Anforderungsniveau haben von 2015 bis 2021 um 16 Prozent und damit überdurchschnittlich zugenommen. Sie werden besonders häufig von Geringqualifizierten, jüngeren Beschäftigten und Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit ausgeübt. Das zeigt eine quantitative Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Die Autorinnen und Autoren sehen in diesem Segment angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels ein großes Potenzial: So könnten Beschäftigte ohne Berufsabschluss mit einer gezielten Aus- und Weiterbildungsstrategie aktiviert werden.
- Jugendliche ohne Hauptschulabschluss
Wer ohne Abschluss die Schule verlässt, hat schlechtere Chancen auf eine Ausbildung, dafür aber ein höheres Risiko, in prekären Beschäftigungsverhältnissen zu landen. Das belegen Daten aus dem Berufsbildungsbericht 2022. Nicht nur für die betroffen jungen Menschen sind das schlechte Aussichten – auch für die Gesellschaft bedeutet es angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels ein wachsendes Problem. Das zeigt eine Studie, die der Bildungsforscher Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. - Jugendstudie zu digitaler Bildung
Rund 70 Prozent der in den Beruf einsteigenden jungen Menschen fühlen sich für die digitale Arbeitswelt nicht gut vorbereitet. Dies liegt offenbar auch an einer mangelnden digitalen Ausstattung der Schulen: Über die Hälfte der Schülerinnen und Schüler bewertet diese als unzureichend. Dabei stufen 79 Prozent der Jugendlichen digitale Kompetenzen als unverzichtbar für die Zukunft ein. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland, für die über 2.000 junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren befragt wurden. - Jugendberufsagenturen als Gestalter der Ausbildungsgarantie

Im Rahmen der geplanten Ausbildungsgarantie sollen zur Versorgung aller Jugendlichen auch außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden. Jugendberufsagenturen können dazu beitragen, das Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe zu ebnen. Im Discussion Paper des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) werden Jugendberufsagenturen konzeptionell und anhand statistischer Daten vorgestellt. Außerdem geben Ergebnisse aus sechs Jugendberufsagenturen empirische Einblicke, wie diese eine Ausbildungsgarantie verstehen und welche Anregungen sie zu ihrer Umsetzung haben.
- Zeitschrift "dreizehn" zur Ausbildungsgarantie
Die Ausbildungsgarantie ist ein zentrales Element des "Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung", dessen abschließende Verkündung aktuell noch aussteht. Ausgabe 29/2023 der Zeitschrift "dreizehn" des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit beleuchtet das Konzept aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der inklusiven Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie: Ruth Enggruber und Andreas Oehme plädieren im einleitenden Beitrag für eine solche Ausrichtung, Mareike Krebs und Susanne Nowak betrachten sie aus der Sicht der Praxis. - BWP-Ausgabe zur beruflichen Orientierung

Der Berufswahl junger Menschen geht meist ein komplexer Orientierungs- und Entscheidungsprozess voraus. Wie kann dieser Prozess am Übergang von Schule in Ausbildung erfolgreich gestaltet werden? Welche Instrumente und Rahmenbedingungen erweisen sich dabei als förderlich? In der Ausgabe der "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" (BWP) zur beruflichen Orientierung geht es um die Frage der Wirksamkeit von Ansätzen in diesem Bereich. Hierzu werden Forschungsbefunde und praktische Erfahrungen vorgestellt und kritisch reflektiert. - BIBB-Datenreport 2023

Der Datenreport 2023 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bezieht sich auf den Berufsbildungsbericht mit dem Schwerpunktthema "Innovationen in der Berufsbildung durch Programme". Programme sind ein wichtiges bildungspolitisches Instrument, um Innovationspotenziale in der beruflichen Bildung zu erschließen und deren Weiterentwicklung in der Praxis zu unterstützen. Erstmals aufgenommen in den Datenreport wurden auch die Jugendberufsagenturen, denen unter A9.4.5 ein eigenes Kapitel gewidmet ist.
- Jugendliche ohne Hauptschulabschluss
Wer ohne Abschluss die Schule verlässt, hat schlechtere Chancen auf eine Ausbildung, dafür aber ein höheres Risiko, in prekären Beschäftigungsverhältnissen zu landen. Das belegen Daten aus dem jüngsten Berufsbildungsbericht. Nicht nur für die betroffen jungen Menschen sind das schlechte Aussichten – auch für die Gesellschaft bedeutet es angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels ein wachsendes Problem. Das zeigt eine Studie, die der Bildungsforscher Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. - Vorschläge zur Ausbildungsgarantie
Immer mehr Jugendliche gehen bei der Ausbildungsplatzsuche leer aus, insbesondere solche mit schlechteren Startchancen und geringerer formaler Bildung. Um dem entgegenzuwirken und zugleich einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten, plädieren Dieter Euler und Susan Seeber in einer Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) für die Umsetzung einer Ausbildungsgarantie, wie sie auch im aktuellen Koalitionsvertrag angekündigt wird. Sie skizzieren die Handlungsbedarfe und die Argumente für die Einführung und analysieren die Gelingensbedingungen bei der Ausgestaltung. - Regionaltypisches Ausbildungsgeschehen

Bestehen in Stadt und Land strukturelle Unterschiede in der dualen Berufsausbildung und haben sich diese in den letzten Jahren verschärft? Ein Beitrag der Reihe "BIBB Discussion Paper" wertet erstmals das regionaltypische Ausbildungsgeschehen unter Anwendung einer Stadt-Land-Typologie auf Basis der Berufsbildungsstatistik aus. Die Befunde stützen die These ausbildungsstarker Großstädte und ausbildungsschwächerer dörflicher Gemeinden. Dabei zeichnen die Autorinnen und Autoren allerdings ein differenzierteres Bild, als in der simplen Gegenüberstellung zum Ausdruck kommt.
- Dokumentation des BIBB-Kongresses 2022: "Future Skills – Fortschritt denken"

Unter dem Motto "Future Skills – Fortschritt denken" fand im Herbst der BIBB-Kongress 2022 mit über 1.000 Teilnehmenden aus dem In- und Ausland statt. Die Highlights der zweitägigen Veranstaltung wurden jetzt vom Bundesinstitut für Berufsbildung in einer Publikation veröffentlicht. Enthalten sind die zentralen Keynotes und Impulsvorträge sowie eine Zusammenfassung der Denkräume. Schlüsselthemen des Kongresses waren Transformation, Nachhaltigkeit, Klimawandel sowie die Fachkräftegewinnung und -entwicklung. - Ausbildungsgarantie – Instrument zur Fachkräftesicherung und gesellschaftlichen Integration
Immer mehr Jugendliche gehen bei der Ausbildungsplatzsuche leer aus, insbesondere solche mit schlechteren Startchancen und geringerer formaler Bildung. Um dem entgegenzuwirken und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten, plädieren Dieter Euler und Susan Seeber in einer Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung für die Umsetzung einer Ausbildungsgarantie, wie sie auch im aktuellen Koalitionsvertrag angekündigt wird. Sie skizzieren die Handlungsbedarfe und die Argumente für die Einführung und analysieren die Gelingensbedingungen bei der Ausgestaltung. - Ungleiche Bildungschancen – Benachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund
Die schulischen Kompetenzen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund bleiben weiterhin erheblich hinter denen von Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund zurück. Während der Corona-Pandemie hat sich dieser Abstand sogar wieder vergrößert. Auch in der beruflichen Bildung und im Studium setzt sich dies fort. In dem aktualisierten Faktenpapier "Ungleiche Bildungschancen" weist der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) auf die anhaltende Bildungsbenachteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund hin.
- Demokratieförderung im Übergangssystem: Stand der Entwicklung und Ausblick
Die Studie von Eva Anslinger und Andreas Klee richtet ihren Fokus auf die Frage nach Teilhabemöglichkeiten, Beteiligungs- und Mitbestimmungsstrukturen und Demokratiekompetenzen. Denn diese – so die Annahme – tragen maßgeblich zum Erfolg im Arbeits- und Ausbildungsmarkt bei. Am Fallbeispiel des Übergangssystems Bremen wird gezeigt, wie politische Bildung im Übergangssystem verankert werden kann, welche Ansätze es bereits gibt und wo noch Handlungsbedarf besteht.
2022
- Medienverhalten junger Menschen im Jahr 2022
Seit 2020 hat die Corona-Pandemie die Freizeit- und Medienaktivitäten von Jugendlichen verändert. Erst im Jahr 2022 nähern sich die Umstände wieder denen vor Pandemiebeginn an. Dies spiegelt sich etwa in der Freizeitgestaltung Zwölf- bis 19-Jähriger wider. So treffen sich Jugendliche wieder mehr mit Freunden und besuchen Sportveranstaltungen. Auch die tägliche Internetnutzung in der Freizeit liegt 2022 mit durchschnittlich 204 Minuten wieder auf dem Niveau vor Pandemiebeginn. Dies sind Ergebnisse der JIM-Studie 2022 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. - Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2022

Daten der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September zeigen, dass sowohl die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge als auch das Ausbildungsplatzangebot nur leicht angestiegen sind, während die Nachfrage erneut gesunken ist. Das Ausbildungsmarktgeschehen verbleibt damit weiter deutlich unter jenem von 2019. - Ausbildungschancen mit einem Migrationshintergrund
Jugendliche mit Migrationshintergrund werden bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz benachteiligt und sind häufig mit Zweifeln an ihrer Eignung konfrontiert, die auf Vorurteilen beruhen. Das zeigt eine Studie, die die Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegeben hat. Diese Vorurteile haben dramatische Folgen für die Betroffenen: Ihr gesamter weiterer Lebensweg wird dadurch erschwert. Auch aus unternehmerischer Sicht ist es offenbar ein Fehler, Bewerberinnen und Bewerbern aufgrund ethnischer Zuschreibungen abzusagen – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.
- Soziale Ungleichheit des Bildungserwerbs
In der beruflichen Bildung gibt es noch zu wenig empirisch belastbare Daten zu sozialen Herkunftseffekten. Dies ist ein Ergebnis einer Forschungssynthese des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung, die Ergebnisse aus 20 Jahren Forschung zusammenfasst. Der soziale Hintergrund übt in allen Bildungsbereichen einen deutlichen Einfluss auf den Bildungserfolg aus. - Dreizehn:"Aufholen in die Zukunft!"
Im Vorwort der Ausgabe der Zeitschrift "Dreizehn" werden die vergangenen zweieinhalb Jahre Corona-Pandemie mit Blick auf die Situation von Jugendlichen so zusammengefasst: "Viele junge Menschen haben während der Lockdowns Motivation verloren, Schulstoff verpasst, Struktur vermisst. Es wurden sehr viel weniger Ausbildungen angefangen, es gab weniger außerschulisches Lernen, es wurden viel weniger Hobbys gepflegt, weniger Jugendarbeit, weniger Sport, weniger Kultur." Wie diese Jugendlichen aufholen und neue Teilhabechancen bekommen können, darum geht es in der Dezember-Ausgabe. - Ausbildungsplatzsuche während Corona

Wie haben Jugendliche ihre Bewerbungsphase im Jahr 2021 erlebt? Einschränkungen in Folge der Corona-Pandemie führten dazu, dass Jugendliche vor besonderen Herausforderungen standen, eine Ausbildungsstelle zu finden. Eine deskriptive Analyse des BIBB befasst sich mit ihren Anstrengungen bei der Suche und ihrem subjektiven Belastungserleben, aber auch mit verfügbaren Unterstützungsmaßnahmen. Sie zeigt, dass der Unterstützungsbedarf bei Bewerberinnen und Bewerbern ohne anerkannten Abschluss wie auch bei Geflüchteten überdurchschnittlich hoch ist.
- BWP Ausgabe "Flexibilisierung"

Die Folgen des Ukraine-Kriegs sind nur eine von vielen gesellschaftlichen Herausforderungen, vor der das deutsche Berufsbildungssystem steht. Diesen zu begegnen, erfordert Stabilität, aber auch Flexibilität – ohne grundlegende Prinzipien wie das Berufsprinzip in Frage zu stellen. Deshalb richten die Autorinnen und Autoren der neuen BWP-Ausgabe den Fokus auf die Flexibilisierung des Berufsbildungssystems. Sie widmen sich Fragen der Durchlässigkeit von Bildungswegen und der Anpassung von Berufsbildern an den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft. - Verbreitung von Jugendberufsagenturen

Die Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB hat die Ergebnisse ihrer quantitativen Erhebung zum bundesweiten Bestand von Jugendberufsagenturen veröffentlicht. Daraus geht hervor, wie viele Jugendberufsagenturen es gibt, wie sie sich organisieren und mit welchen Institutionen sie am Übergang Schule – Beruf zusammenarbeiten. - Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung
Aus der Sicht von Expertinnen und Experten der Berufsbildung wird es für Jugendliche mit niedriger Schulbildung immer schwieriger, ihren Weg in der Arbeitswelt zu finden – Das hat eine Befragung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Bertelsmann Stiftung ergeben. Eine große Mehrheit der Befragten (83 Prozent) plädiert für kontinuierliche und individuelle Begleitung von Jugendlichen, um Übergänge in Ausbildung besser gelingen zu lassen. Außerdem sehen sie einen besonderen Handlungsbedarf bei der Verbesserung der Qualität der Angebote und beim Schaffen verlässlicher Einstiege.
- DGB-Ausbildungsreport 2022
Fast drei Viertel aller jungen Menschen in Ausbildung sind mit ihrer Situation "zufrieden" oder "sehr zufrieden". Wie der Ausbildungsreport 2022 der DGB-Jugend zeigt, ist diese positive Wahrnehmung gegenüber dem Jahr 2020 um zwei Prozentpunkte auf 73,3 Prozent gestiegen. Das ist der höchste Wert seit 2009. Die Autorinnen und Autoren des Berichts sehen einen unmittelbaren Zusammenhang mit einer gestiegenen Ausbildungsqualität – auch, wenn diese je nach Ausbildungsberuf sehr variiert. Dagegen bewerteten die Befragten ihre Erfahrungen mit der Berufsorientierung sehr kritisch. - Berufsbildungspolitik: Strukturen – Krise – Perspektiven
Der Sammelband geht aus der Arbeit des universitätsübergreifenden Arbeitskreises Berufsbildungspolitik (AKBBP) hervor und bietet eine systematische und aktuelle Betrachtung der Berufsbildungspolitik im Kontext der beruflichen Erstausbildung in Deutschland, aber auch angrenzender Themenfelder wie des beruflichen Übergangsbereichs. Ein Beitrag beschäftigt sich speziell mit der beruflichen Bildung behinderter Menschen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Konsequenzen der Corona-Krise. - Ausbildungsperspektiven im dritten Corona-Jahr
Im dritten Jahr der Corona-Pandemie sorgt sich mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland um ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. 54 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren gehen davon aus, dass sich die Ausbildungschancen wegen Corona verschlechtert haben. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Befragung der Bertelsmann Stiftung. Besonders pessimistisch sind junge Menschen mit niedriger Schulbildung und solche, die in Bundesländern mit einem geringeren Angebot an Ausbildungsplätzen leben.
- Wünsche für die Jugendsozialarbeit
Die Ausgabe schaut auf die aktuellen Rahmenbedingungen und die Herausforderungen vor denen junge Menschen stehen: Klima, Krieg, Aufholen nach Corona sowie Probleme im schulischen, beruflichen und familiären Alltag. Daraus werden Wünsche für eine gute Jugendsozialarbeit an die Politik abgeleitet. Die Zeitschrift "Dreizehn" wird vom Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit herausgegeben. - Auf Ausbildungsstellensuche im zweiten Jahr der Corona-Pandemie

Wie haben Jugendliche ihre Bewerbungsphase im Jahr 2021 erlebt? Einschränkungen in Folge der Corona-Pandemie führten dazu, dass Jugendliche vor besonderen Herausforderungen standen, eine Ausbildungsstelle zu finden. Die deskriptive Analyse des BIBB befasst sich mit ihren Anstrengungen bei der Suche und ihrem subjektiven Belastungserleben, aber auch mit verfügbaren Unterstützungsmaßnahmen. Sie zeigt, dass der Unterstützungsbedarf bei Bewerbern und Bewerberinnen ohne anerkannten Abschluss und bei Geflüchteten überdurchschnittlich hoch ist. - BWP-Ausgabe "Digital Lernen"

Die Corona-Pandemie hat in vielen gesellschaftlichen Bereichen einen Digitalisierungsschub ausgelöst – so auch in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Doch was bleibt davon langfristig? Welche neuen Impulse und Anforderungen ergeben sich daraus jenseits kreativer Geschäftsmodelle für das berufliche Lernen? Und wo stößt das digitale Lernen an Grenzen? Die Ausgabe der "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" richtet den Blick sowohl auf Lerninhalte und zu vermittelnde Kompetenzen als auch auf methodisch-didaktische Fragen im Kontext der Digitalisierung.
- Von der Ausbildung ins Erwerbsleben
Der Übergang von der Ausbildung ins Erwerbsleben wurde bisher wenig erforscht. Der Fokus liegt hier auf der Frage, wie sich der Übergangsprozess gestaltet, sowie auf der Zufriedenheit mit den beruflichen Schulen. Zu diesem Zweck wurden junge Erwachsene aus Berlin, die eine duale oder vollzeitschulische Berufsausbildung, einen studienberechtigenden Bildungsgang oder Angebote innerhalb des Übergangssystems absolviert haben, befragt. Inhalte der Befragung waren unter anderem ihr subjektiv wahrgenommener Lernzuwachs, ihre Zukunftspläne sowie ihre Bewerbungssituation. - Empfehlungen für eine zukunftsfähige Bildungspolitik

Die Publikation enthält Handlungsempfehlungen für die Bildungspolitik, wie die Berufliche Bildung zukunftsfähig bleibt und gesellschaftlichen Umwälzungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Energiewende begegnet werden kann. Die Autoren der Publikation stellen Thesen für eine bessere Berufsbildung vor und erläutern die Prinzipien moderner Berufsbildung. - Ausbildungsmarktsituation mit Hauptschulabschluss
Die Analyse der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass es seit Beginn der Corona-Pandemie Die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen für Hauptschülerinnen und Hauptschüler deutlich abgenommen hat. Dabei werden die Entwicklungen von Angebot und Nachfrage von Bewerberinnen und Bewerbern mit Hauptschulabschluss ebenso beleuchtet wie die soziodemografischen und beruflichen Aspekte aber auch Erfolge bei der Ausbildungssuche oder unbesetzte Ausbildungsstellen.
- Immer mehr Berufe von Fachkräftemangel betroffen
Die Fachkräfteengpässe auf dem Arbeitsmarkt haben sich in den letzten Jahren weiter verstärkt. In immer mehr Berufen können nicht alle offenen Stellen besetzt werden. Darauf weist eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) auf der Basis von Sonderauswertungen der Bundesagentur für Arbeit und des BIBB hin. In den letzten Jahren sanken sowohl das Angebot an als auch die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen. Die Autorinnen und Autoren betonen aber auch, dass in Berufen mit starkem Fachkräftemangel das Angebot sogar gestiegen ist und zudem noch ungenutzte Potenziale bestehen.
- BIBB-Datenreport 2022
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt hat sich im vergangenen Jahr leicht entspannt. Das Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie wurde jedoch bei Weitem nicht erreicht. Das zeigen die Zahlen und Analysen des BIBB-Datenreports 2022, der vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Das Schwerpunktthema des Datenreports ist in diesem Jahr "Fachkräftesicherung und qualifizierte Zuwanderung". - Berufsorientierung und soziale Anerkennung

Bislang wird das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung in Berufsorientierungsangeboten nur wenig berücksichtigt. Ein möglicher Ansatz dafür wird im "BIBB Discussion Paper" vorgestellt: Im Rahmen eines Berufsorientierungs-Workshops setzen sich Jugendliche explizit mit den "Logiken der Berufswahl" auseinander und werden zur Reflexion darüber angeregt, welche Bedeutung das Bedürfnis nach Anerkennung in ihrer Berufswahl hat und haben soll. - Themenheft zur Gestaltung der Übergänge
Junge Menschen beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu unterstützen, ist ein wichtiges Ziel der Jugendsozialarbeit. In ihrem Themenheft beleuchtet die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) das Handlungsfeld mit Blick auf Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationserfahrungen. Dabei geht es sowohl um einen kritischen Blick auf Angebotsstrukturen im Übergang Schule – Beruf als auch auf den Umgang mit den Herausforderungen Rassismus und Digitalisierung.
- Evaluation zur Arbeitsförderung von Geflüchteten
Die Studie zeigt, dass Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (§45 SGB III) bei der Arbeitsförderung von Geflüchteten große Bedeutung zukommt. Das galt besonders während der Fluchtzuwanderung 2015. Mit sozialer Stabilisierung, Wissensvermittlung, Berufsorientierung und Sprachförderung sind die Ziele und Inhalte vieler dieser Maßnahmen der eigentlichen Arbeitsmarktintegration vorgelagert. - Weniger Ausbildungsabschlüsse 2021
Nur 38 Prozent der Betriebe verzeichneten 2021 Ausbildungsabschlüsse – weitgehend unabhängig von der Betriebsgröße. Gründe dafür sind unter anderem pandemiebedingte Einschränkungen und kleinere Ausbildungsjahrgänge. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Instituts für Arbeits-markt und Berufsforschung (IAB). - Analyse des Ausbildungsangebots
Die Passungsprobleme auf dem Arbeitsmarkt haben sich in den letzten Jahren weiter verstärkt. Darauf weist eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) auf der Basis von Sonderauswertungen der Bundesagentur für Arbeit und des BIBB hin. In den letzten Jahren sanken sowohl das Angebot an als auch die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen.
- Kosten und Nutzen der dualen Ausbildung aus Betriebssicht

Auf Grundlage einer Kosten-Nutzen-Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung von etwa 3.000 Ausbildungsbetrieben und 1.000 Nichtausbildungsbetrieben, informiert der Band über die Bruttokosten, die während der Ausbildung anfallen, die Erträge, die die Auszubildenden erwirtschaften, und die daraus resultierenden Nettokosten. Betrachtet wird nicht zuletzt der Nutzen, der durch eine Übernahme der Auszubildenden entsteht. - BWP 1/2022 – Fachkräftemigration

Zur Deckung des Fachkräftebedarfs ist Deutschland auf Zuwanderung angewiesen. Doch wie gelingt es, Fachkräftenachfrage und -angebot am deutschen Arbeitsmarkt zusammenzubringen? Und wie können Kompetenzen und Qualifikationen der zugewanderten Menschen adäquat bewertet und ihre Potenziale genutzt werden? Die BWP-Ausgabe greift diese Fragen vor dem Hintergrund des zehnjährigen Bestehens des Anerkennungsgesetzes im Jahr 2022 auf. - IAB-Studie: Soziale Kompetenzen sind gefragt
In vielen Stellenanzeigen sind überfachliche Kompetenzen als Anforderung an Bewerberinnen und Bewerber gefragt. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
- Jugendsozialarbeit inklusiv gestalten
In ihrem Beitrag für die "neue caritas" skizziert Ruth Enggruber, wie Inklusion in der Ausbildung gelingen kann, wenn die Jugendsozialarbeit ihre Hilfen nicht kompensatorisch, sondern innerhalb des Regelsystems entwickelt. - Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen während Corona
Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass die Effekte der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen niedriger als erwartet sind. - Jugendsozialarbeit in der Pandemie
Die LAG KJS NRW hat Fachkräfte der Jugendsozialarbeit zu ihrem Arbeitsalltag seit Beginn der Pandemie befragt. Im Fokus stehen auch die Corona-Effekte auf die Übergangschancen junger Menschen.
- Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2021

Zentrale Ergebnisse der BIBB-Analyse zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes 2021: Die Lage bleibt angespannt. Die Nachfrage war leicht rückläufig, während die Zahl unbesetzter Plätze zugenommen und ein neues Rekordniveau erreicht hat. - Optimierung der Lernortkooperationen
Empfehlungen des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) zur Verbesserung der Lernortkooperation zwischen Betrieben und Berufsschulen, etwa durch mehr Einsatz digitaler Medien und die Verstetigung des Kontakts der Lehrkräfte. - Studie zu Corona und psychischen Belastungen
Die Studie des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigt: trotz leichter Verbesserungen der Lebensqualität, sind vor allem junge Menschen aus sozial benachteiligten Familien besonders von der Pandemie betroffen.
2021
- Ausbildungsverlauf in Corona-Zeiten

Der Beitrag liefert erste deskriptive Ergebnisse zu Indikatoren des Ausbildungsverlaufes unter Pandemie-Bedingungen. Betrachtet wird der Verlauf von Auszubildenden, die 2020 in einem Ausbildungsverhältnis standen.
- JIM-Studie 2021
Ein zentrales Ergebnis der Studie 2021: 88 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen sind täglich online, was die Vermittlung eines bewussten Umgangs mit Chancen und Risiken durch die Nutzung digitaler Medien umso wichtiger macht. - "Biete Ausbildungsstelle, suche..."

Die BIBB-Analyse von Ausbildungsstellenanzeigen der letzten zehn Jahre untersucht, welche Anforderungen Betriebe an ihre zukünftigen Auszubildenden stellen – Mit Blick auf Stellen, die zum 15. Oktober noch unbesetzt waren. - Wirksamkeit der Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration
Die Evaluation, veröffentlicht vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, untersucht, wie sich der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Integrationsmaßnahmen auf die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten auswirkt.
- Qualität der beruflichen Teilhabe

Die Untersuchung des BIBB und der BAuA zeigt, dass Menschen mit Behinderung seltener komplexe Tätigkeiten ausüben. Die Quote der Erwerbstätigkeit von Menschen mit Behinderung liegt zudem deutlich unter der von Menschen ohne Behinderung. - Mangel an Bewerbungen bremst Erholung am Ausbildungsmarkt
Für das Ausbildungsjahr 2021/2022 haben weniger ausbildungsberechtigte Betriebe Ausbildungsverträge abgeschlossen als vor der Corona-Krise. Eine IAB-Analyse zeigt, dass vor allem kleinere Betriebe mit Bewerbungsmangel kämpfen. - BWP 4/2021: Gender und Beruf

Die Bildungsentscheidungen und die Berufswahl von jungen Frauen und Männern unterscheiden sich. Die BWP-Ausgabe geht der Frage nach, wie es zu diesen Unterschieden kommt und welche Folgen damit verbunden sind.
- Komplexität beruflicher Orientierung
Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass dass aufgrund der unterschiedlichen berufswahlbezogenen Entwicklung junger Menschen individuelle Bedarfe und auch Fortschritte systematisch erfasst werden müssen. Maßnahmen der Berufsorientierung müssen zudem individuell angepasst werden. - Weniger Vertragslösungen 2020

Die Analyse zeigt, dass trotz der Corona-Pandemie die Vertragslösungsquote 2020 in der dualen Berufsausbildung gesunken ist. Der Anteil der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfungen an allen Prüfungsteilnehmenden blieb stabil. - IAB-Kurzbericht: Schwerer Übergang in Ausbildung
Die Studie zeigt, dass Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt "Lernen" nur schwer Zugang zu einer Ausbildung finden. Selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben wie Jugendliche von Regelschulen.
- Malteser Migrationsbericht 2021
Der Bericht konstatiert Fortschritte in der gesellschaftlichen Teilhabe und Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen in Deutschland. Zudem nimmt er die Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Blick. - Ausbildungsabbruch führt zu geringeren Verdienstchancen
Das IAB hat analysiert, wie sich Ausbildungsabbrüche im Vergleich zu Ausbildungsunterbrechungen auf den späteren Verdienst auswirken. Das Ergebnis: Ohne Abschluss ist der Lohn geringer und die Beschäftigungsdauer kürzer. - Integrationshemmnisse geflüchteter Frauen
Der IAB-Bericht zeigt, welche Herausforderungen bei der Integration geflüchteter Frauen eine Rolle spielen, wie die Kinderbetreuung sowie das Fehlen sozialer Netzwerke. Dazu werden praxisorientierte Handlungsempfehlungen formuliert.
- DGB-Corona-Ausbildungsstudie 2021
Die Ergebnisse der Studie der DGB-Jugend zeigen: Viele Auszubildende sorgen sich um ihren Abschluss. Fast ein Drittel der Befragten empfindet die Qualität des Berufsschulunterrichts in der Pandemie als deutlich verschlechtert. - OECD-Bericht: Bildung auf einen Blick 2021
Der OECD-Bericht stellt die Chancenungleichheit bei Bildungszugang, -teilnahme und -fortschritt in den Mittelpunkt. Der Anteil junger Menschen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren, die höchstens einen Realschulabschluss haben, aber keine Ausbildung und keinen weiteren Schulabschluss, lag im Jahr 2020 in Deutschland mit 13 Prozent nur knapp unter dem OECD-Durchschnitt von 15 Prozent. - Jugend unter Coronabedingungen ermöglichen
Die Publikation beleuchtet in verschiedenen Beiträgen die Bedeutung der Pandemie für die Jugend und zeigt den Umgang in der Kinder- und Jugendhilfe mit den teils radikal veränderten Rahmenbedingungen während der Pandemie.
- Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2020

Der Bericht zur Ausbildungsmarktentwicklung 2020 basiert auf der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) zum 30. September 2020. - Nutzen einer Ausbildungsgarantie
Die Studie untersucht, welche (positiven) volkswirtschaftlichen Effekte zu erwarten wären, wenn in Deutschland eine Ausbildungsgarantie nach dem österreichischen Modell der Überbetrieblichen Ausbildung eingeführt würde. - Jugendstudie Plan B
Die Befragung junger Menschen zu ihrer Situation im zweiten Lockdown Anfang 2021 durch die IG Metall Jugend zeigt: Die Pandemie hat die Erwerbs- bzw. Ausbildungssituation, das persönliche Wohlbefinden sowie die Zukunftspläne der jungen Generation erheblich beeinträchtigt.
- Den Übergang von der Schule in den Beruf neu denken
In der Expertise des Paritätischen Gesamtverbandes plädieren Fachleute für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive und formulieren Anforderungen an das institutionelle Arrangement beruflicher Bildung. - Berufsorientierung in der Pandemie

Der Vergleich der BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2020 und 2018 zeigt die Corona-Auswirkungen auf das Angebot der Berufsorientierung am Übergang und betont die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung institutioneller Bildungsangebote in Krisenzeiten. - Kinder- und Jugendhilfereport Extra 2021
Die Ausgabe stellt aktuelle Daten in der gesamten Kinder- und Jugendhilfe und ihren Arbeitsfeldern zusammen und kommentiert zentrale Entwicklungen. Eines der Ergebnisse: Der steigende Trend bei den Eingliederungshilfen für junge Menschen hält weiter an.
- BWP 2/2021: Auswirkungen der Pandemie
Die Ausgabe befasst sich mit den Corona-Folgen auf die Berufsbildung. Themen sind unter anderen die Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt, Lernen und Prüfen auf Distanz und die Frage, wie Corona die Berufsbildung nachhaltig verändern und prägen wird. - Ausbildung in Zeiten von Corona

Die BIBB-Studie zeigt, dass trotz der massiven Einschränkungen in vielen Betrieben die duale Berufsausbildung grundsätzlich weitergeführt werden konnte und mit welchen Mitteln sich die Betriebe der Corona-Situation gestellt haben. Die Studie ist in der BIBB-Schriftenreihe Wissenschaftliche Diskussionspapiere (WDP) erschienen. - Deutscher Kinder- und Jugend(hilfe) Monitor 2021
Der Bericht untersucht Chancen und Risiken, mit denen junge Menschen in der Corona-Pandemie aufwachsen. Viele Jugendliche fürchten sich vor prekären Lebensverhältnissen und sind am Übergang angesichts vieler Entscheidungen überfordert.
- DREIZEHN - Zeitschrift für Jugendsozialarbeit, Ausgabe 25
In der 25. Ausgabe der Zeitschrift DREIZEHN wirft der Kooperationsverbund einen Blick auf die Beschäftigungssituation in der Jugendsozialarbeit und die Lebenswelten junger benachteiligter Menschen während der Corona-Krise. - Berufsbildungsbericht 2021
Der Bericht 2021 des BMBF zeigt: Die Effekte des demographischen Wandels verbunden mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie führen zu einer Schrumpfung des Ausbildungsmarktes. - Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021

Der BIBB-Datenreport ergänzt jährlich den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Die Ausgabe 2021 zeigt, dass der Ausbildungsmarkt unter den Folgen der Corona-Pandemie leidet und Passungsprobleme zugenommen haben.
- Ausbildungsperspektiven im zweiten Corona-Jahr
Im Vergleich zum Vorjahr fürchten deutlich mehr Jugendliche keinen Ausbildungsplatz zu bekommen – das ist ein zentrales Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Bertelsmann Stiftung von jungen Menschen zwischen 14 und 20 Jahren. - FiBS-Studie: Kein Anschluss trotz Abschluss!?
Die Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) zeigt, dass Ausbildungsplätze vermehrt an Jugendliche mit Abitur gehen und für benachteiligte Jugendliche die Ausbildungschancen sinken. - Abiturjahrgang 2021 in Zeiten von Corona
Die IAB-Analyse des Abiturjahrgangs 2021 hat ergeben, dass im Kontext der anhaltenden Corona-Situation junge Menschen mit Migrationshintergrund oder aus nicht akademischen Familien die größten Zukunftssorgen haben.
- Chancen auf eine betriebliche Ausbildungsstelle von Geflüchteten

Die BIBB-Studie untersucht die Zugangschancen von Geflüchteten in eine betriebliche Ausbildung. Die Analyse basiert auf den Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018. - BWP 1/2021: Schlüsselkompetenzen

In dieser BWP-Ausgabe geht es um Schlüsselkompetenzen im Zusammenspiel mit berufsspezifischen Fachkenntnissen und Fertigkeiten und darum, wie sie in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung gefördert werden können. - Digital Studie D21
Der D21-Digital-Index liefert ein jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der deutschen Gesellschaft. Die Studie 2020/2021 blickt auf die Entwicklungen im Kontext der Corona-Krise. Fazit: 2020 hat der Digitalisierung einen zwar enormen Schub verschafft, doch es gibt auch noch viel zu tun. So hat die Pandemie wie ein Brennglas beispielsweise die Defizite in der Digitalisierung der Schulen offengelegt.
2020
- Forschungsprojekt zur Beratung junger Geflüchteter

Die explorative Studie nimmt nimmt lokal und aus der Perspektive der Berater/-innen die Beratung junger Geflüchteter in ausgewählten Einrichtungen und Projekten mit Bezug zum Berufsbildungssystem in den Blick.
- Heterogenität in der Berufsbildung
Der Umgang mit Heterogenität wird heute als eine der wesentlichen Herausforderungen in der Berufsbildung gesehen. Ziel der Gestaltung von Heterogenität ist die gesellschaftliche und soziale Integration junger Menschen. - Kleinstbetriebe brauchen Unterstützung

Sinkende Ausbildungszahlen und unbesetzte Ausbildungsplätze bei Kleinstbetrieben zeichneten sich bereits vor der Corona-Krise ab. Eine gemeinsame Studie des BIBB und der Bertelsmann Stiftung erforscht Ursachen. - Policy Brief Ausbildungsgarantie
In einem Policy Brief der Bertelsmann Stiftung fordert Claudia Burkard: Vor dem Hintergrund der Corona-Krise braucht es auf dem Ausbildungsmarkt neben Finanzhilfen auch strukturelle Veränderungen.
- Thesenpapier Initiative "Chance Ausbildung"
Die Digitalisierung verändert Gesellschaft und Arbeitswelt. Das Thesenpapier der Initiative "Chance Ausbildung" der Bertelsmann Stiftung formuliert, was es neben guter Didaktik braucht, um jedem jungen Menschen in Deutschland – unabhängig von Schulabschluss, Zuwanderungsgeschichte oder Wohnort – einen Berufsabschluss zu ermöglichen und das System der beruflichen Bildung mit diesem Ziel weiterzuentwickeln. - DGB-Ausbildungsreport 2020
Diese Umfrage der Jugendabteilung des DGB-Bundesvorstands zeigt, wo aus Sicht der Auszubildenden Probleme in der Ausbildungssituation auftreten. Lebensräume werden zunehmend flexibler, der Arbeitsort überschneidet sich nicht mehr unbedingt mit dem Wohnort. Dies stellt neue Anforderungen an Mobilität und Wohnen von jungen Menschen, dem diesjährigen Schwerpunktthema.
- DIHK-Ausbildungsumfrage 2020 (PDF)
Die jüngste Fassung der DIHK-Ausbildungsumfrage steht auch im Zeichen der Corona-Krise: Während die Bundesagentur für Arbeit im Mai 2019 noch das höchste Lehrstellenangebot seit 2001 verzeichnete, lag das Angebot zum Zeitpunkt der Umfrage, Stand Juli 2020, rund sieben Prozent unter dem Vorjahresniveau. - BWP 4/2020: Kooperation der Lernorte

Berufliches Lernen findet an unterschiedlichen Orten statt. Zudem erfolgt Lernen zunehmend digital. Dies bietet für die Kooperation von Lernorten neue Potenziale, aber auch Herausforderungen. Es gilt, neue Konzepte und Kooperationsformen zu etablieren, die das berufliche Lernen weiter profilieren. Hierzu will die BWP Denkanstöße geben und Beispiele guter Praxis vorstellen. - DREIZEHN - Zeitschrift für Jugendsozialarbeit, Ausgabe 24
In ihrer 24. Ausgabe legt die Fachzeitschrift des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit den Fokus auf das Jubiläum des im Jahr 1980 eingeführten "Benachteiligtenprogramms". Die Autorinnen und Autoren blicken auf die Entwicklungsschritte des Förderprogramms zurück, die über die Einführung der „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ bis zur „Assistierten Ausbildung“ reichen, wagen aber auch einen Blick nach vorn.
- Nationaler Bildungsbericht (PDF)
Der indikatorengestützte Bericht, der unter Federführung des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) erstellt wurde, legt im Schwerpunktkapitel den Fokus auf das Thema „Bildung in einer digitalisierten Welt“ - und kommt hier unter anderem zum Ergebnis: Digitale Lernwelten der Bildungsteilnehmenden inner- und außerhalb der Bildungseinrichtungen unterscheiden sich deutlich voneinander. - WDP-Heft 215: Berufliche Bildung behinderter Menschen

Diese WDP-Ausgabe befasst sich mit der Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im Kontext der Teilhabe behinderter Menschen an und ihre Inklusion in beruflicher Bildung und Beschäftigung - und möchte mit Einzelbeiträgen aus fünf Perspektiven relevanter Akteurinnen und Akteure der beruflichen Bildung einen Beitrag zur Fachdiskussion leisten. - Kinder- und Jugendmigrationsreport 2020 (PDF)
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in keiner Weise eine homogene Gruppe. Anliegen des Kinder- und Jugendmigrationsreports des Deutschen Jugendinstituts (DJI) ist es, diese Heterogenität, aber auch Gemeinsamkeiten der Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in den einzelnen Lebensbereichen darzustellen.
- Begleitevaluation Integration (PDF)
Der zweite Zwischenbericht zur Begleitevaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete zeigt: Die Integration in Erwerbstätigkeit entwickelt sich mit zunehmender Aufenthaltsdauer positiv. Was die soziale Integration betrifft, deuten die Befragungsergebnisse unter anderem darauf hin, dass sich die befragten Geflüchteten überwiegend in Deutschland willkommen fühlen. - Datenreport 2020 (PDF)

Als Ergänzung des Berufsbildungsberichts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bietet der Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zahlreiche Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Schwerpunktthema des Datenreports 2020 war die Kompetenzentwicklung. - Berufsbildungsbericht 2020
Der Berufsbildungsbericht 2020 zeigt die Ausbildungsbilanz für das Jahr 2019 und ist Ausgangslage der beruflichen Bildung vor der Corona-Pandemie. Er zeigt, dass der demographische Wandel auf dem Ausbildungsmarkt angekommen ist. Aufgrund der geringeren Zahl an Absolventen von allgemeinbildendenden Schulen ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zurückgegangen.
- JIM-Studie 2019 (PDF)
89 Prozent der Jugendlichen sind täglich online. Dabei nutzen die Zwölf- bis 19-Jährigen nach eigener Einschätzung täglich durchschnittlich 205 Minuten das Internet. Das zeigt die JIM-Studie 2019 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs). Bei der Nutzung liegt mit einem Drittel die Kommunikation an erster Stelle, dicht gefolgt von unterhaltenden Formaten. - Betriebliche Inklusion in Zeiten der Digitalisierung (PDF)
Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick, wie viele und welche Unternehmen Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsformen gegenwärtig beschäftigen, inwiefern Digitalisierung neue Chancen für die Beschäftigung eröffnet, welche Auswirkungen Digitalisierung auf den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung bereits hat und welche Informationen Unternehmen für eine inklusive Personalarbeit benötigen. - Berufliche Integration durch Sprache

Die verstärkte Migration innerhalb Europas und nach Europa hält weiter an. Dadurch entsteht ein größerer Bedarf an sprachsensiblen Ausbildungsangeboten in Schulen und Betrieben, aber auch an berufsbezogener, arbeitsbegleitender Deutschvermittlung. Dieser Sammelband des BIBB beschäftigt sich mit den sprachlich-kommunikativen Anforderungen am Arbeitsplatz im Kontext der Integration.
- Was uns zusammenhält (PDF)
Bildungspolitisch werden in unseren Schulen bereits in jungen Jahren Chancen verteilt – und zwar ungleich. Das beeinflusst maßgeblich die Möglichkeiten bei Ausbildung und Arbeit. Matthias Knuth geht der Frage nach, wie wir mehr Teilhabechancen bei Ausbildung und Beschäftigung erreichen können unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder anderen Merkmalen. - Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde

Um eine nachhaltige Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen, sind intensive und innovative Formen der Unterstützung nötig. Der Sammelband des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) geht der Frage nach, wie der Zugang zu beruflicher Bildung gestaltet werden kann und welche Ansätze dabei besonders erfolgversprechend sind.
- IAB-Kurzbericht 3/2020 (PDF)
Die IAB-Analyse zeigt, wie sich regionale Wohnsitzauflagen auf die Erwerbstätigkeit der Betroffenen, den Erwerb von Deutschkenntnissen und die Unterbringung in privaten Wohnungen auswirken. Als Datenbasis dient die IAB-BAMF-SOEP-Befragung – eine Längsschnittbefragung von Geflüchteten, die als Schutzsuchende nach Deutschland zugezogen sind sowie ihren Haushaltsmitgliedern.
2019
- BWP 6/2019: Prüfungen

Prüfungen geben nicht nur Auskunft über Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten des Individuums, sondern auch über die Leistungsfähigkeit des Berufsbildungssystems. Um beiden Funktionen gerecht zu werden, bedarf es einer kontinuierlichen Qualitätssicherung. Die BWP-Ausgabe geht der Frage nach, wie das Prüfungswesen mit dem Wandel in der Berufsbildung Schritt halten kann. - DREIZEHN - Zeitschrift für Jugendsozialarbeit, Ausgabe 22
Populistinnen und Popolisten sowie und Extremistinnen und Extremisten werden nicht nur in der Politik präsenter, sie kreuzen auch zunehmend die tägliche Arbeit.In der Ausgabe 22/2019 von DREIZEHN steht das Thema "Aufstehen gegen Rechts" im Fokus. Es geht um die Prävention und den Umgang mit Rechtsextremismus in der Jugendsozialarbeit - analytisch und mit Blick auf die Praxis. - Sieben Fragen zur betrieblichen Bildung
Dieser OECD-Bericht liefert Antworten auf Fragen, die sich Länder und Politikverantwortliche häufig stellen, wenn es darum geht, Ausbildungssysteme für junge Menschen einzuführen oder zu reformieren. Er liefert Anregungen zur Ausgestaltung und Umsetzung hochwertiger betrieblicher Ausbildungen unter Verwendung von Material aus dem OECD-Projekt Lernen am Arbeitsplatz in der beruflichen Bildung. - BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018

Die BA/BIBB-Bewerberbefragung zeigt, dass die Mehrheit der Bewerberinnen und Bewerber, die eine betriebliche Ausbildungsstelle finden konnte, in ihrem Wunschberuf oder einem ihrer Wunschberufe ausgebildet wird. Diese Personen sind mit ihrer aktuellen beruflichen Situation deutlich zufriedener als diejenigen, die in anderen Berufen als ihren Wunschberufen ausgebildet werden.
- McDonald’s-Ausbildungsstudie 2019
In der McDonald’s-Ausbildungsstudie 2019 wurden 15-24Jährige befragt, welche gesellschaftlichen und beruflichen Erwartungen sie haben, welche persönlichen Zukunftsperspektiven sie für sich sehen und wie sie die schulische Bildung, die berufliche Ausbildung und die berufliche Praxis in Deutschland bewerten. Gleichzeitig untersucht die Studie, welche Bereitschaft und welche Motivation die jungen Menschen haben, in ihre Bildung und Ausbildung zu investieren.
- Shell-Jugendstudie 2019
Die 18. Shell Jugendstudie untersucht, wie die Generation der 12 bis 25-Jährigen heute in Deutschland aufwächst: Welche Rolle spielen Familie und Freunde, Schule und Beruf, Digitalisierung und Freizeit? Eine klare Mehrheit der Jugendlichen sieht optimistisch in die eigene Zukunft. Jugendliche aus höheren Schichten sind optimistischer als Jugendliche aus niedrigeren Schichten. - Sprachkenntnisse entscheidend (PDF)
Sprachkenntnisse sind entscheidend für die Arbeitsmarktintegration. Untersuchungen zeigen, dass es bei gleichen Sprachkenntnissen von Zuwanderern und Einheimischen keine Lohnunterschiede zwischen beiden Gruppen gibt. Sprachliche Probleme sind also nicht nur migrationsspezifisch: Auch Einheimische brauchen ggf. Grundbildungsangebote, die ihre sprachlichen Fähigkeiten stärken. - DGB-Ausbildungsreport 2019
Diese Umfrage der Jugendabteilung des DGB-Bundesvorstands zeigt, wo aus Sicht der Auszubildenden Probleme in der Ausbildungssituation auftreten. Der Schwerpunkt des diesjährigen Berichts liegt auf dem Thema "Ausbildung 4.0". Die Ergebnisse zeigen, dass es beim Thema Digitalisierung in Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen noch viel Luft nach oben gibt.
- DIHK-Ausbildungsumfrage 2019 (PDF)
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat erneut Unternehmen zu ihren Ausbildungserfahrungen befragt. Die Ergebnisse zeigen, wie sich die gegenwärtige Ausbildungssituation aus Sicht der Unternehmen darstellt: Die Besetzung von Ausbildungsplätzen bleibt schwierig. In rund jedem dritten Betrieb blieben 2018 Ausbildungsplätze unbesetzt. - Persönliche Situation von Geflüchteten

Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Ende 2018 die sogenannte BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie durchgeführt. Dabei wurden junge Geflüchtete, die bei der BA als ausbildungsstellensuchend gemeldet waren, unter anderem zu ihrer aktuellen Lebenssituation befragt. - Passungsprobleme im Ländervergleich (PDF)
Trotz vieler freier Ausbildungsstellen bleiben ausbildungsinteressierte junge Menschen oft unversorgt. Eine Studie des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) hat im Auftrag der Bertelsmann Stiftung die zunehmenden Passungsprobleme untersucht und zeigt Gründe dafür auf, dass Betriebe und Jugendliche häufig nicht zusammenfinden.
- Datenreport 2019 (PDF)

Der BIBB-Datenreport ergänzt alljährlich den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Die aktuelle Ausgabe zeigt, dass auch 2018 mehr Ausbildungsverträge geschlossen wurden als im Vorjahr. Der Themenschwerpunkt in diesem Jahr lautet "Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen". - Berufsbildungsbericht 2019
Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Der Bericht zeigt, dass auch 2018 mehr Ausbildungsverträge geschlossen wurden als im Vorjahr. Allerdings wird auch deutlich, wie schwer es für viele Betriebe ist, ihre freien Stellen zu besetzen. - Leo-Studie 2018
Die LEO-Studie erfasst die Lese- und Schreibkompetenzen der Deutsch sprechenden erwachsenen Bevölkerung zwischen 18 und 64 Jahren und liefert einen Überblick über die Größenordnung des Phänomens geringer Lese- und Schreibkompetenzen: in Deutschland leben rund 6,2 Mio Deutsch sprechende Erwachsene, die allenfalls bis zur Ebene einfacher Sätze lesen und schreiben können.
- SVR-Jahresgutachten 2019
Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) analysiert in seinen jährlichen Gutachten empirische Daten sowie politische Maßnahmen in den Themenfeldern Integration und Migration. Das Jahresgutachten 2019 zum Schwerpunkt Flüchtlingspolitik untersucht die entsprechenden Entwicklungen und gesetzlichen Veränderungen in den letzten Jahren. - Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang in berufliche Ausbildung

Diese BIBB-Analyse untersucht den Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht von Jugendlichen auf die Chancen einer Einmündung in betriebliche Ausbildung sowie in Berufsausbildung generell. Die Wirkungen der einzelnen Merkmale sind nicht immer gleich, sondern können sich im Zusammenspiel verstärken oder abschwächen. - Fachmagazin: "Menschen. Inklusiv leben"
Die meisten Jugendlichen stehen nach ihrem letzten Schultag vor einem Problem: Wie geht es weiter? Die aktuelle Ausgabe des Fachmagazins beschäftigt sich mit der Frage, wie der Übergang in einen passenden Beruf auch bei Jugendlichen gelingen kann, die aufgrund einer Behinderung oder ihrer sozialen Herkunft schlechte Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben.
- IAB-Kurzbericht: Längere Asylverfahren verzögern Integration und Spracherwerb (PDF)
Längere Asylverfahren verzögern den Übergang in die erste Erwerbstätigkeit sowie den Beginn von Sprachkursen. Das geht aus einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Er zeigt, wie sich die Dauer des Asylverfahrens bzw. der aktuelle Asylstatus auf die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und deren Möglichkeiten zum Spracherwerb auswirkt. - Bertelsmann Stiftung: Die betriebliche Ausbildung stärken (PDF)
Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage kennzeichnen den Ausbildungsmarkt. Das Positionspapier der Bertelsmann Stiftung beschäftigt sich mit der Frage, wie Betriebe und Jugendliche besser zueinander finden können. Damit verbundene Herausforderungen werden ebenso betrachtet wie mögliche Lösungsansätze und bildungspolitische Handlungsfelder.
- IAQ-Report 02/2019: Schnittstellen in der Sozialpolitik (PDF)
Jugendliche in schwierigen Lebenslagen sind besonders darauf angewiesen, dass die Akteure der Grundsicherung, der Arbeitsförderung und der Jugendhilfe möglichst reibungslos kooperieren. Wie das Zusammenwirken der Rechtskreise in den Jugendberufsagenturen funktioniert, analysiert eine Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. - IAB-Kurzbericht 3/2019: Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung (PDF)
Deutschkenntnisse sind ein Schlüsselfaktor für die Integration in den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem sowie die Teilhabe an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Eine Längsschnittbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass sich die Sprachkenntnisse von Geflüchteten im Jahr 2017 im Vergleich zu 2016 deutlich verbessert haben. - DJI: Studie zum Übergang von Jugendlichen mit Hauptschulbildung (PDF)
Fast jeder zweite Jugendliche mit Hauptschulbildung in Deutschland macht sich Sorgen um die eigene berufliche Zukunft. Insbesondere Jugendliche mit Migrationsgeschichte sehen unsicheren beruflichen Perspektiven nach dem Schulabschluss entgegen. Das geht aus einer Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zum Übergang von der Schule in die Ausbildung hervor.
- BWP 1/2019: Wege in Ausbildung

Angesichts rückläufiger Ausbildungszahlen geht diese BWP-Ausgabe der Frage nach, welche Jugendlichen sich für eine Berufsausbildung entscheiden, welche Motive sie dabei verfolgen und wie sie den Weg in eine Ausbildung finden. Gleichzeitig richtet sich der Blick auch auf Unterstützungsangebote für Jugendliche. - Bildungsketten-Journal 5/2019: Den Übergangsbereich erfolgreich gestalten
Der Übergang Schule-Beruf soll flexibler und praxisnäher werden, um Warteschleifen auf dem Weg in eine Ausbildung zu vermeiden. Das Bildungsketten-Journal stellt aktuelle Entwicklungen im Übergangsbereich dar - und nimmt in der aktuellen Ausgabe einen Modellversuch aus Baden-Württemberg in den Fokus, der die Neugestaltung des Übergangsbereichs zum Ziel hat. - Inklusive Wege in Ausbildung?! - Junge Menschen mit Behinderungen am Übergang Schule-Beruf
Ergänzend zur Arbeitshilfe „Inklusive Wege in Ausbildung?!“ bietet diese Broschüre einen Einblick in die Praxis Paritätischer Träger. Anhand von Fallbeispielen werden individuelle Wege nach Verlassen der Schule nachgezeichnet und verschiedene Ausbildungsregelungen und Maßnahmen in ihrer Umsetzung geschildert.
2018
- Inklusion im Übergang

Der Übergang in Ausbildung und Beruf gelingt nicht allen Jugendlichen gleichermaßen gut. Am Ausbildungsmarkt setzen sich Selektions- und Ausgrenzungsprozesse fort. Wie es gelingt, jungen Menschen berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die Teilhabe an regulärer Ausbildung zu verbessern, ist Thema der Beiträge in diesem Sammelband. - Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich? (PDF)

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie gut die Integration Geflüchteter in (Aus-)Bildung bisher gelingt. Die Autorinnen und Autoren geben einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Zugänge für junge Geflüchtete zu Bildungsangeboten und zeigen die Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation vorhandener Daten auf. - dreizehn – Zeitschrift für Jugendsozialarbeit, Ausgabe 20/2018
Mobilität bietet Perspektiven. Lebenschancen zu nutzen, hängt in modernen Gesellschaften nicht zuletzt von der Bereitschaft und Befähigung zur Mobilität ab. In der Ausgabe 16/2016 der Zeitschrift für Jugendsozialarbeit DREIZEHN steht das Thema Jugendmobilität im Fokus.
- Fachmagazin: "Menschen. Inklusiv leben"
Mit dem Themenschwerpunkt Bildung und Persönlichkeitsstärkung erhöht die Aktion Mensch ihr Engagement für gleiche Teilhabechancen für alle jungen Menschen. Das Magazin "Menschen. Inklusiv leben" nimmt sich diesem Thema an und rückt Jugendliche in den Fokus der Betrachtung. - Bildungsbericht 2018 (PDF)
Der 7. nationale Bildungsbericht präsentiert die gegenwärtige Lage sowie die Entwicklung des deutschen Bildungssystems. Er liefert den unterschiedlichen Akteuren des Bildungswesens Informationen zu Problemlagen und bestehenden Herausforderungen. - BWP 5/2018: Förderung durch Programme

Programmförderung spielt eine wichtige Rolle im Berufsbildungssystem. Sie kann Innovationen vorantreiben, das System bei der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen unterstützen und ggf. weiteren Handlungsbedarf aufdecken. Die BWP-Ausgabe versucht diese Facetten zu beleuchten.
- IAB-Discussion Paper 05/2018: Ressourcenorientierte Förderung von jungen Menschen (PDF)
Dieses Diskussionspapier beinhaltet die Forschungserkenntnisse hinsichtlich einer Entwicklung prototypischer Fördermaßnahmen für junge Menschen, denen der Übergang von der Schule in den Beruf zunächst misslungen ist und sie deshalb an Maßnahmen des Übergangssystems teilnehmen. - DIHK-Ausbildungsumfrage 2018 (PDF)
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat erneut Unternehmen zu ihren Ausbildungserfahrungen befragt. Die Ergebnisse dieser Online-Unternehmensbefragung zeigen, wie sich die gegenwärtige Ausbildungssituation aus Sicht der Unternehmen darstellt. - DGB-Ausbildungsreport 2018
Diese Umfrage der Jugendabteilung des DGB-Bundesvorstands zeigt, wo aus Sicht der Auszubildenden Probleme in der Ausbildungssituation auftreten. Der Schwerpunkt des diesjährigen Berichts liegt auf dem Thema "Arbeitszeit": Flexibilisierungsdruck, ständige Erreichbarkeit oder regelmäßige Schichtarbeit begleiten viele Auszubildende in ihrem Arbeitsalltag.
- Handlungsbedarfe für die Arbeit mit jungen Geflüchteten
Die große Anzahl junger Geflüchteter stellt die Gesellschaft vor neue Aufgaben. Für eine gelingende Integration sind bedarfsgerechte Angebote in Bildung, berufl. Orientierung und Ausbildung zentrale Aspekte. Im Rahmen des Projekts "Afin (Ausbildung fördern, Integration sichern)" wurden Erfahrungen in der Arbeit mit jungen Geflüchteten ausgewertet und Forderungen sowie Empfehlungen für die Praxis abgeleitet. - IAB-Forum: Ausbildung kann Bleibeperspektiven verbessern
Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Geflüchteter und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen – selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen. - BIBB Report 6/2018

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat auf Basis von Daten des Nationalen Bildungspanels eine nach den Migrationsgenerationen differenzierte Analyse der Übergänge in Berufsausbildung durchgeführt.
- BIBB Report 5/2018

Die Besetzungsprobleme von Ausbildungsplätzen betreffen insbesondere die handwerklichen Berufe. Der BIBB Report präsentiert die Ergebnisse einer Befragung von Schülerinnen und Schülern sowie Ausbilderinnen und Ausbildern zur Attraktivitätssteigerung der Handwerksberufe und zur Verbesserung der Rekrutierungschancen.
2017
- Europäische Mobilität am Übergang (PDF)
Die Servicestelle zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie will Hürden für Mobilitätserfahrungen am Übergang abbauen. Eine Handreichung, die auf Basis "guter Praxis" entwickelt wurde, bietet vor allem der Jugendsozialarbeit eine Orientierungshilfe. Vorgestellt werden ausgewählte Referenzprojekte. - Neun Bausteine guter Praxis (PDF)
Neun Bausteine guter Praxis der Jugendsozialarbeit sollen darstellen, was die Voraussetzungen für optimale Unterstützungsangebote für Jugendliche in besonderen Lebenslagen sind, um ihnen Schritte in Richtung einer eigenständigen Lebensführung zu ermöglichen. - 15. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung (PDF)
Die Bundesregierung hat den 15. Kinder- und Jugendbericht präsentiert. Nachdem mit dem 14. Kinder- und Jugendbericht ein Gesamtbericht vorgelegt wurde, ist der aktuelle Bericht themenbezogen konzipiert und versteht sich im engen Sinne des Wortes als Jugendbericht. - Digitale Bildung/Arbeitswelt 4.0 (PDF)
Die Ausgabe 18/2017 der Zeitschrift für Jugendsozialarbeit DREIZEHN befasst sich mit digitalen Herausforderungen, Medienkompetenzen von Jugendlichen als Voraussetzung für einen guten Start in die Berufsausbildung, Potenzialen sowie Gefahren im Umgang mit digitalen Medien.
- Berufliche Bildung 4.0 (PDF)
In diesem WISO Diskurs der Friedrich-Ebert-Stiftung geht es um die Entwicklung und Umsetzung von Ausbildungsinhalten und Lehr-Lernmethoden vor dem Hintergrund des Digitalen Wandels. Es werden u.a. Ideen, Konzepte, Beweggründe und Umsetzungsmöglichkeiten aus Sicht der beteiligten Akteure betrachtet. - Das Aktivierungspotenzial von Eltern im Prozess der Berufsorientierung (PDF)
Eltern prägen den gesamten Bildungskontext von jungen Menschen. Daher beschäftigt sich diese Studie mit der Rolle der Eltern im Prozess der Berufsorientierung. Die unterschiedlichen Sichtweisen der an der Berufsorientierung beteiligten Akteure zeigen die Möglichkeiten und die Grenzen der Elterneinbindung auf.
2016
- Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen (PDF)
Damit Flüchtlinge und andere Gruppen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt, wie zum Beispiel Langzeitarbeitslose, besser Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen können, ist eine Reform der Arbeitsmarktpolitik nötig. Das zeigt eine Expertise der Friedrich-Ebert-Stiftung. - Alte Pfade, neue Wege, ein Ziel: Gelingende Übergänge in den Beruf (PDF)
In der Ausgabe 16/2016 der Zeitschrift für Jugendsozialarbeit DREIZEHN stehen Programme und Initiativen für eine kommunale Koordinierung rechtskreisübergreifender Zusammenarbeit und insbesondere verschiedene Modelle von Jugendberufsagenturen im Fokus. - Europäische Mobilitätsangebote für sozial benachteiligte junge Menschen (PDF)
Die Expertise von JUGEND für Europa fasst Ergebnisse aus Programmen, Initiativen und Projekten zur Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität zusammen. Sie schlägt vor, grenzüberschreitende Angebote für sozial benachteiligte junge Menschen zu einer Querschnittsaufgabe der Jugendhilfe zu machen. - IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (PDF)
Das IAB führte mit dem Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) eine repräsentative Befragung von mehr als 2.300 geflüchteten Menschen über 18 Jahren durch.
- Bildungsketten-Journal 4/2016: Den Weg in die Ausbildung schaffen (PDF)
Wie schaffen Schülerinnen und Schüler den Weg in die Ausbildung? Durch eine individuelle Förderung am Übergang Schule – Beruf. Praxisbeispiele und Anregungen zu diesem Thema bietet die neue Ausgabe des Bildungsketten-Journals. - Bildung in Deutschland
Der Bericht "Bildung in Deutschland 2016" ist der 6. nationale Bildungsbericht, der eine umfassende Darstellung der Lage des deutschen Bildungswesens bietet. Er bildet Bildungsprozesse in der Perspektive des Lebenslaufs ab und zeichnet indikatorengestützt die Leistungen der verschiedenen Bereiche des deutschen Bildungswesens nach. - Jugendberufsagenturen - Gemeinsam mehr erreichen
Jugendberufsagenturen tragen dazu bei, junge Menschen mit Startschwierigkeiten an der Schwelle zum Berufsleben zu stärken und ihnen individuelle berufliche Perspektiven zu eröffnen. Dabei ist es das Ziel, dass jeder junge Mensch nach Möglichkeit einen voll qualifizierenden Berufsabschluss erreicht.
- Berufliche Qualifizierung von jungen Flüchtlingen (PDF)
Die Expertise des DJI-Forschungsschwerpunkts "Übergänge im Jugendalter" soll dazu beitragen, die beratenden Unterstützer und vermittelnden Fachkräfte zu informieren und den jungen Flüchtlingen schneller den Weg in die Qualifizierung zu bahnen. - Digitale Medien (PDF)
Für die Kinder- und Jugendhilfe ist die Digitalisierung Alltag. Sowohl mit Blick auf pädagogische Herausforderungen, als auch hinsichtlich des Kontakts und des Zugangs zu Kindern und Jugendlichen - auch denen, die vielleicht über andere Wege nicht erreicht werden. Damit stellt die Digitalisierung Potentiale zur Verfügung, die der umfassenden professionellen Reflexion und einiger Regulierung bedürfen. - Neue Konzepte für den Übergang in Ausbildung (PDF)
Seit Jahren werden in Modellprojekten neue Wege erprobt, um Jugendliche und Betriebe beim Übergang in die Ausbildung und während der Ausbildung zu unterstützen. Dennoch lässt sich feststellen, dass tendenziell immer weniger Unternehmen Ausbildungsplätze anbieten und einer zu hohen Zahl junger Menschen der Übergang in das Berufsbildungssystem nicht gelingt.