17.01.2019 | Redaktion: Karin Maria Rüsing

Filmischer Einblick in die Praxis: Inklusive Berufsvorbereitung und Ausbildungsbegleitung in Brandenburg

Die inklusive Gestaltung der beruflichen Bildung kommt voran, Teilhabe an Regelangeboten ist möglich, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Der Filmbeitrag zeigt, wie junge Menschen mit professioneller Unterstützung ihre Lernschwierigkeiten überwinden und als Auszubildende im ersten Arbeitsmarkt erfolgreich sind.



Eine verlässliche und kontinuierliche Begleitung hilft jungen Menschen mit Förderbedarf beim Übergang in Ausbildung und Beruf. In Brandenburg bietet die Gemeinnützige Gesellschaft für Sozialentwicklung mbH (GGS) für junge Menschen mit Förderbedarf eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme an, in der von Anfang an Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes die wichtigsten Lern- und Erfahrungsorte sind.

Die duale berufliche Bildung bietet durch das individuelle Ausbildungsverhältnis gute Möglichkeiten, sie inklusiv zu gestalten, da es um Einzelfalllösungen geht. Der Film zeigt, wie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit individuell angepassten Unterstützungsleistungen der Übergang in Arbeit gelingt.

„Unsere Maßnahmen im Bereich der beruflichen Rehabilitation sind konsequent betriebsintegriert, das heißt, alle berufspraktischen Lern- und Ausbildungsaufgaben
werden in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes realisiert.“
(Dietrich Sander, GGS)

 

Weitere Informationen

  • Die Filmemacher
    Produziert wurde dieser Film von Simone Brahl und Phillip Rückriem aus Berlin.