07.02.2019 | Redaktion | JUGEND für Europa

Erneuerung der EU-Jugendstrategie

"Strukturierter Dialog" wird von "EU-Jugenddialog" abgelöst

Bis Ende 2018 förderte der "Strukturierte Dialog" Jugendbeteiligungsprojekte der Europäischen Union mit dem Ziel, Politik jugendgerecht zu gestalten, junge Menschen dabei zu unterstützen, selbst aktiv zu werden  - und dies im Austausch mit Politikern. Im Zuge der Erneuerung der EU-Jugendstrategie (2019-2027) wird der "Strukturierte Dialog" zum "EU-Jugenddialog". Die Projektförderung läuft weiterhin über JUGEND IN AKTION, den Programmteil von Erasmus+ für die nicht-formale und informelle Bildung junger Menschen.

Beim EU-Jugenddialog stehen weiterhin die aktive Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben sowie Dialoge zwischen Jugendlichen und Entscheidungsträgern im Mittelpunkt. Wie schon in der Vergangenheit wird im Verlauf von eineinhalb Jahren im Rahmen einer sogenannten Triopräsidentschaft ein Schwerpunktthema in den Mittelpunkt gestellt. Der neuen Präsidentschaft gehören bis Juni 2020 Rumänien, Finnland und Kroatien an. Auf ein inhaltliches Thema für den EU-Jugenddialog haben sich diese Länder aber noch nicht geeinigt.

Träger, die schon vor der Festlegung Projekte im Rahmen der "Leitaktion 3" Projekte des Jugenddialogs entwickeln und Anträge stellen möchten, können sich deswegen auf die bisher gültigen Kernbereiche ENGAGE (Beteiligung), CONNECT (Begegnung), EMPOWER (Befähigung) sowie auf die elf EU-Jugendziele (Youth Goals) beziehen. Informationen dazu gibt es online bei JUGEND IN AKTION.

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