ESF plus - Förderinstrument 10: Fachkräftesichernde Qualifizierung zum Nachholen des MSA (FQ MSA)

Fördergebiet

Berlin

Zuständiges Ministerium

Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung

Laufzeit

bis 31.12.2027

Link zum Internetauftritt

https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/fachkraeftesichernde-qualifizierung-zum-nachholen-des-msa.html

Handlungsfeld(er)

Berufsorientierung
Berufsvorbereitung
Übergangsmanagement

Was wird angeboten?

Training / Kurse,
Praktika,
Vernetzung von Akteuren

An wen richtet sich das Angebot?

Jugendliche

Welches Anliegen verfolgt die Maßnahme?

Basisqualifikationen vermitteln
Übergänge in Arbeit und Beschäftigung sichern
Praktika begleiten
Netzwerke bilden und stärken
Spezifische Berufsfelder oder Branchen stützen
Fachkräftemangel vorbeugen

 

Beschreibung


Die Förderung ist Teil des Programschwerpunkts „Bilden“, welcher das Ziel verfolgt, Bildungserfolge zu erhöhen und bestehende Bildungsungleichheiten in der Schule sowie beim Übergang in Ausbildung und Beruf zu reduzieren.
Das Förderinstrument FQ MSA (FI 10) hat das Ziel, für junge Menschen, die aufgrund von sozialen Faktoren, eines Migrationshintergrunds oder von individuellen Problemen beim Zugang zu Bildung benachteiligt sind, die Voraussetzungen für den Zugang zur beruflichen Bildung zu ermöglichen oder zu verbessern und zum Abbau des Fachkräftemangels im Land Berlin beizutragen.
Mit dem FI 10 sollen insbesondere junge Menschen bis 30 Jahre, bei Bildungsträgern den Mittleren Schulabschluss (MSA) nachholen.
Gefördert werden Qualifizierungsmaßnahmen in Klassenstärken mit ca. 20-25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei (Bildungs-)Trägern, die neben den allgemeinen (MSA-vorbereitenden) Schulinhalten ein obligatorisches vierwöchiges Praktikum vorrangig in einer Branche mit Fachkräftemangel beinhalten.
Die Projekte sollen einen besonderen Grad der Vernetzung und Kooperation mit Institutionen der Arbeitsmarktpolitik, der Wirtschaft und/oder anderer Entscheidungsträger aufweisen. Durch die bessere Vernetzung der Träger untereinander bzw. mit Institutionen aus Politik und Verwaltung sollen Bündnisse und Kooperationen sowohl mit den Jobcentern sowie anderen arbeitsmarkpolitischen Akteuren geschlossen werden, die den Übergang in Ausbildung und Beruf fördern und eine Schließung von Förderketten ermöglichen.