21.11.2018 | Redaktion

Unterstützung für junge Menschen beim Einstieg ins Arbeitsleben

"JUGEND STÄRKEN im Quartier" geht in die zweite Förderrunde

Am 15. November gaben die Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, Juliane Seifert, und der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Marco Wanderwitz, den Startschuss für die zweite Förderrunde von "JUGEND STÄRKEN im Quartier". Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung würdigten Seifert und Wanderwitz das Engagement der Kommunen in der ersten Förderperiode: Durch die Umsetzung von Projekten werde die Jugendsozialarbeit in den Kommunen sichtbarer gemacht.

Außerdem unterstützten die Projekte in den Quartieren nicht nur den Einstieg ins Arbeitsleben von jungen Menschen mit Unterstützungsbedarf, sondern förderten auch den Zusammenhalt der Menschen vor Ort. Damit leistet "JUGEND STÄRKEN im Quartier" einen Beitrag zur integrierten, sozialen Stadtentwicklung.

Ab 2019 wird das Modellprogramm für weitere dreieinhalb Jahre aus Bundesmitteln sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Das ermöglicht deutschlandweit die Umsetzung von Angeboten und Hilfen in 162 Kommunen, um junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben zu unterstützen.

Programm bietet jungen Menschen eine Perspektive

Niedrigschwellige Angebote sollen Teilnehmende ermutigen und somit ihre Kompetenzen und Persönlichkeiten stärken. Das Programm bietet insbesondere jungen Menschen eine Perspektive, die mit anderen Angeboten schwer zu erreichen sind, z.B. schulverweigernde Jugendliche oder junge neu Zugewanderte mit besonderem Integrationsbedarf.

Sozialpädagogische Angebote können entsprechend der individuellen Bedarfslage der Zielgruppen in den Kommunen ausgestaltet werden. So leistet "JUGEND STÄRKEN im Quartier" einen Beitrag zur Überwindung von sozialen Benachteiligungen und individuellen Beeinträchtigungen und unterstützt bei der (Re-)Integration in Schule, Ausbildung, Arbeit und Gesellschaft.