07.08.2018 | Redaktion

Maßnahmen der Länder für Geflüchtete

Servicestelle Bildungsketten zeigt Angebote zur Integration von jungen Geflüchteten

Welche Ansätze zur systematischen Integration von jungen Geflüchteten in das Schul- und Ausbildungssystem setzen die Länder um? Eine aktuelle Abfrage der Servicestelle Bildungsketten im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) bei 15 Bundesländern zeigt Schwerpunkte, Entwicklungen und Herausforderungen auf.

Bild: kartoxjm | Fotolia

Die Abfrage der Servicestelle Bildungsketten zwischen Mitte November 2017 und Ende März 2018 macht Entwicklungen und Verschiebungen bei den Angeboten sichtbar und zeigt neue Schwerpunkte sowie weiterhin bestehende Herausforderungen. Die Angebote der Länder werden aufgeschlüsselt nach den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Übergänge und Ausbildung. Es werden nur Angebote aufgeführt, die sich explizit an Geflüchtete richten oder mit denen bestehende Angebote für diese Zielgruppe um weitere Elemente ergänzt werden, zum Beispiel durch zusätzlichen Sprachunterricht. Bundesweite Angebote werden nicht dargestellt.

Die Auswertung gliedert sich in drei Abschnitte: Im ersten Teil werden die Schwerpunkte der verschiedenen Angebote herausgearbeitet, im zweiten Teil werden die Herausforderungen beschrieben, die mit den Angeboten bewältigt werden sollen - und im dritten Teil wird schließlich die Vielfalt der Ansätze in den Bundesländern nach Phasen exemplarisch vorgestellt. Die Ergebnisse sind eine Momentaufnahme und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.