18.06.2018 | Redaktion | Bertelsmann Stiftung

Kooperationsfähigkeit stärken

Neuer Praxisratgeber der Bertelsmann Stiftung

Im Bereich der Übergänge in Ausbildung und Beruf haben kommunale und regionale Kooperationen eine wichtige Funktion: Sie sollen die Abstimmung von Bildungsangeboten und pädagogischem Handeln optimieren und so eine gelingende Übergangsgestaltung ermöglichen. Ein neuer Praxisratgeber der Bertelsmann Stiftung bietet dazu eine Reflexionshilfe. Diese enthält Handlungsempfehlungen, wie Akteure ihre Kooperationsfähigkeit stärken können.

Foto: Julia Berlin

Kooperationen bündeln Know-how, Zeit, Erfahrungswissen und finanzielle Ressourcen überall dort, wo ein Akteur allein nichts bewirken kann. Das schafft Synergien und hilft, passgenaue Angebote für die Zielgruppe zu entwickeln. Entscheidend bei einer Kooperation sind die beteiligten Partner - auf ihren individuellen Beitrag kommt es an. So kann die Reflexion über die eigene Rolle, die eigenen Fähigkeiten und Erwartungen an die anderen Partner innerhalb einer Kooperation helfen, sie erfolgreich im Sinne aller Beteiligten zu steuern.

Der Ratgeber der Bertelsmann Stiftung erläutert, welche Merkmale eine Kooperation ausmachen und was eine Kooperation von einem Netzwerk abgrenzt, stellt zentrale Faktoren vor, die den eigenen Beitrag innerhalb einer Kooperation prägen und beschreibt Herausforderungen, mit denen Kooperationspartner konfrontiert sein können sowie mögliche Handlungsansätze zu ihrer Bewältigung. Diese Ansätze werden schließlich in Handlungsempfehlungen zusammengefasst. Sie sollen Organisationen und Personen Orientierung zu ihrer Rolle innerhalb von Kooperationen geben.

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