29.11.2024 | Redaktion | BIBB

Neue Richtlinie für Nachhaltigkeit

Zweite Förderrichtlinie des Programms "Nachhaltig im Beruf" veröffentlicht

Das Förderprogramm "Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB)" hat eine zweite Förderrichtlinie veröffentlicht. Thematisch stehen die Energiewende und Kreislaufwirtschaft im Fokus. Auch ein wissenschaftliches Metavorhaben wird gefördert. Aufgerufen sind Kammern, Verbände, Bildungsträger, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, bis zum 15. Februar 2025 eine Projektskizze einzureichen. Mit dem ESF-Plus-kofinanzierten Programm stärkt das BMBF die Umsetzung einer nachhaltigkeitsbezogenen Berufsbildung.

Bild: Guido Schiefer

Die Berufsbildung ist eng mit der sozial-ökologischen Transformation verbunden. Sie muss die beruflichen Kompetenzen von Fach- und Führungskräften stärken, so dass diese die notwendigen betrieblichen Veränderungsprozesse initiieren und mitgestalten können. Mit der neuen Förderrichtlinie des Programms "Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB)" stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Fördermittel zur Entwicklung, Erprobung und Umsetzung entsprechender Berufsbildungsmaßnahmen bereit. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist mit der fachlichen und organisatorischen Begleitung des Programms beauftragt.

Die zur Förderung ausgewählten NIB-Transformationsprojekte sollen auf konkrete betriebliche Herausforderungen eingehen und dafür praxisorientierte Lösungen der beruflichen Bildung entwickeln. Diese sollen wissenschaftlich fundiert, leicht anwendbar und übertragbar sein. Daneben soll ein übergeordnetes Metavorhaben gefördert werden, das die Projekte durch entwicklungs- und gestaltungsorientierte Forschung begleitet und übergreifende anwendungsorientierte Fragestellungen bearbeitet.

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