Berliner Ausbildungsplatzprogramm (BAPP kompakt)
Handlungsfeld(er)
Berufsvorbereitung; Berufsausbildung
Was wird angeboten?
Administrative und organisatorische Hilfen; Andere finanzielle Unterstützung; Qualifizierung/Unterweisung/produktionsorientiertes Lernen; Vermittlung in Ausbildung und Beschäftigung
An wen richtet sich das Angebot?
Jugendliche; Auszubildende; Betriebe; Außerschulische Bildungseinrichtungen
Welches Anliegen verfolgt die Maßnahme?
Ausbildung im Verbund fördern; Ausbildungsabbrüche vermeiden; Ausbildungsplätze bereitstellen; Ausbildungsqualität steigern; Außerbetriebliche Ausbildung fördern; Spezifische Berufsfelder oder Branchen stützen; Zusatzqualifikationen vermitteln
Beschreibung
Das Berliner Ausbildungsplatzprogramm (BAPP) hat das Ziel, Bewerberinnen und Bewerbern eine Ausbildung zu vermitteln, die noch einen Ausbildungsplatz suchen. Tragendes Prinzip ist eine Ausbildung im Verbund: Dabei führt der Ausbildungsdienstleister, der den Ausbildungsvertrag mit dem Jugendlichen abschließt, die Ausbildung gemeinsam mit einem Kooperationsbetrieb durch.
Teilnehmen können Berliner Jugendliche, die
- das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben,
- maximal über den mittleren Schulabschluss (MSA) verfügen,
- noch keinen betrieblichen Ausbildungsplatz und auch noch keinen Berufsabschluss haben,
- bei einem Berliner Jobcenter bzw. einer Berliner Arbeitsagentur als Ausbildungsplatz suchend gemeldet sind.
Darüber hinaus können aber auch noch andere Jugendliche über das BAPP einen Berufsabschluss erwerben. Angeboten werden weiterhin zusätzliche Plätze für unbegleitete minderjährige Geflüchtete, eine Teilzeitausbildung für Erziehende und Plätze für junge Erwachsene zwischen 25 und 35 Jahren, die nicht über einen Berufsabschluss verfügen, aber in einem gewissen Umfang schon Erfahrungen in einem Beruf gesammelt haben.