ESF plus - Förderinstrument 11: Spezifische Förderung von Migranten/Geflüchteten

Fördergebiet

Berlin

Zuständiges Ministerium

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Laufzeit

bis 31.12.2027

Link zum Internetauftritt

https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/spezifische-foerderung-von-migranten-gefluechteten.html

Handlungsfeld(er)

Berufsorientierung
Berufsausbildung

Was wird angeboten?

Beratung
Organisationsentwicklung

An wen richtet sich das Angebot?

Jugendliche mit Migrationsgeschichte, Einwanderer,
Ausbildungspersonal, Lehrkräfte,
Betriebe

Welches Anliegen verfolgt die Maßnahme?

Förderung der Inklusion
Gelingen der Ausbildung
berufliche Integration

 

Beschreibung


Dieses Förderinstrument hat das Ziel, Beratungsangebote und Prozessbegleitungen mit vielfaltsgerechter Berufsorientierung und diversitätsorientierter Organisationsentwicklung anzubieten. Förderbereiche sind

  • Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung für landeseigene Betriebe, Öffentlichen Dienst und Schulen: Beratungsangebote und Prozessbegleitung auf allen Hierarchieebenen, insbesondere der Leitung, bei der vielfaltsgerechten Öffnung zentraler Bereiche, bei der diversitätsorientierten Anpassung der internen Strukturen in den Bereichen Ausbildung, Personalauswahl, Personalentwicklung sowie bei der Etablierung einer nachhaltigen organisationsinternen Antidiskriminierungskultur
  • Prozessbegleitung bei der Entwicklung und Umsetzung von Betriebs- und Schulvereinbarungen mit dem Ziel vielfaltsgerechter Berufsorientierungsangebote und einer Fokussierung der Ausbildungsgestaltung auf Erfolgssicherung für die Zielgruppe Schülerinnen und Schüler und junge Erwachsene mit Migrationsgeschichte
  • Beratungsangebote für Multiplikator:innen (Lehrkräfte, Ausbilder:innen, Leitungsebene Personalabteilungen, Akquise- und Auswahlverantwortliche usw.), die daran arbeiten, qualifizierte Ausbildung und Arbeit für die Zielgruppe junge Menschen mit Migrationsgeschichte zu öffnen
  • Prozessbegleitung bestehender Beratungsangebote und -institutionen zur Ausrichtung ihrer Angebote auf den Abbau von Barrieren beim Einstieg in Ausbildung und Beruf sowie auf Teilhabe für junge Menschen mit Migrationsgeschichte; Verzahnung mit bestehenden Beratungsstrukturen (Jugendberufsagenturen, migrantische Organisationen usw.)
  • Jugendliche und andere Personen mit Migrationsgeschichte, die direkt oder indirekt adressiert werden, um ihren Anteil als Auszubildende und Beschäftigte insbesondere im Öffentlichen Dienst und in Landeseigenen Betrieben zu erhöhen.