Fachkräfterichtlinie zur Fachkräftesicherung im Freistaat Sachsen

Handlungsfeld(er)

Berufsvorbereitung
Übergangsmanagement
Berufsausbildung
Nachqualifizierung

Was wird angeboten?

Administrative und organisatorische Hilfen
Forschung/Evaluation
Fort- und Weiterbildung von Lehr-/Fachpersonal
Informationskampagnen
Regionale oder landesweite Strukturentwicklung

An wen richtet sich das Angebot?

Betriebe - Allgemein
Institutionen - Allgemein
Jugendliche/junge Erwachsene - Allgemein
Jugendliche/junge Erwachsene - Einwanderer und Flüchtlinge
Kommunen/Regionen

Welches Anliegen verfolgt die Maßnahme?

Ausbildungsqualität steigern
Netzwerke bilden und stärken
Strukturen entwickeln
Übergänge in Arbeit und Beschäftigung sichern

 

Beschreibung


Der Freistaat Sachsen gewährt Zuwendungen für regionale und
übergreifende Maßnahmen zur Fachkräftesicherung mit dem Ziel, den Herausforderungen des demografischen Wandels unter Berücksichtigung struktureller und wirtschaftlicher Spezifika in den Landkreisen und Kreisfreien Städten im Freistaat Sachsen mit ihren Auswirkungen auf den
Arbeitsmarkt langfristig zu begegnen.

Bei der Ausgestaltung der Maßnahmen sind die Projektträger sehr frei:

Diese Maßnahmen können betrieblich oder überbetrieblich sein; sie können der Verbesserung der Arbeitsqualität dienen, Fachkräftekampagnen initiieren, Unternehmens- oder Branchenverbünde etablieren, Kooperationen von Hochschule und Wirtschaft anregen für die Gewinnung von Studienaussteigern für den Arbeitsmarkt. Weiter können Netzwerke und Strukturen für die Gewinnung ausländischer Fachkräfte aufgebaut werden oder Systemoptimierungen erarbeitet werden für die Ausbildungsmarktintegration von Benachteiligten oder von Menschen mit Migrationshintergrund. Strukturen für lebensphasenorientierte Personalarbeit können entwickelt werden sowie Studien und Handlungskonzeptionen für zukünftige Handlungsbedarfe.