Hessisches Perspektivprogramm zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen schwerbehinderter Menschen (HePAS 2024)

Fördergebiet

Hessen

Zuständiges Ministerium

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Laufzeit

bis 31. Dezember 2026

Link zur Förderdatenbank

#https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Land/Hessen/hepas-2024.html

Link zum Internetauftritt

https://soziales.hessen.de/Menschen-mit-Behinderungen/Arbeitsmarkt/HePAS

Handlungsfeld(er)

Berufsausbildung

Was wird angeboten?

Andere finanzielle Unterstützung
Begleitung/Coaching
Vermittlung in Ausbildung und Beschäftigung

An wen richtet sich das Angebot?

Betriebe - Allgemein
Jugendliche/junge Erwachsene: Personen mit Behinderungen

Welches Anliegen verfolgt die Maßnahme?

Ausbildung begleiten und unterstützen
Ausbildungsabbrüche vermeiden
Ausbildungsplätze bereitstellen
Berufswahlprozess begleiten
Inklusion fördern und umsetzen
Kompetenzen und Potenziale feststellen
Praktika begleiten, Betriebsnähe fördern
Übergänge in Arbeit und Beschäftigung sichern

 

Beschreibung


Ziel des Programms ist es, auf der einen Seite potentiellen Arbeit- und Ausbildungsgebern einen zusätzlichen Anreiz neben dem bestehenden gesetzlichen Instrumentarium zu geben, damit sie für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert werden. Auf der anderen Seite soll durch ein Angebot der Begleitung auch schon bei Praktika- und Probebeschäftigungsverhältnissen den Arbeitgebern ausreichend Zeit eingeräumt werden, um die "Passung" für sich ggf. anschließende Beschäftigungsverhältnisse herstellen zu können ("Matching").
Das Programm bietet unter anderem:

  • Prämien bei Praktika und Probebeschäftigung sowie bei der Schaffung neuer Ausbildungs- und Arbeitsplätze,
  • Förderung der Arbeitsmarktintegration von Schulabgehenden mit sonderpädagogischem Förderbedarf,
  • Förderung des Übergangs aus einer WfbM in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis,
  • Besondere Förderung schwerbehinderter Menschen ab dem vollendeten 50. Lebensjahr,
  • Angebot einer Begleitung durch professionelle Dienste,
  • Einrichtung von Inklusionsberatungen in den hessischen Industrie- und Handels- sowie den Handwerkskammern,
  • Förderung innovativer Projektansätze, die die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Beschäftigung verbessern.