15.03.2024 | Redaktion | DJI

Erstes Treffen des DJI-Jugendbeirats

Mitglieder sollen Stimme der Jugendlichen in die Arbeit des Instituts einbringen

Das erste Treffen des Jugendbeirat des Deutschen Jugendinstituts (DJI) fand am letzten Februarwochenende in München statt. Der Beirat besteht aus 15 Mitgliedern im Alter von 16 bis 26 Jahren aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Die Mitglieder können eine Bandbreite unterschiedlicher Erfahrungen in die Beratung des DJI einbringen und sollen zukünftig die Stimme der Jugendlichen vertreten, wenn es um die Planung und Auswertung ausgewählter Projekte, aktueller Entwicklungen und forschungspolitischer Fragen des DJI geht.

Mitglieder des Jugendbeirates    Bild: DJI/Inge Kraus

Die Mitglieder des Jugendbeirats erhielten zunächst einen Überblick über die Forschungsplanung und die Gremienstruktur am DJI sowie die Arbeit des Institutsrats als Gremium der Mitarbeitenden. Danach ging es um konkrete Projekte, die sich eine Einbindung von Mitgliedern des Jugendbeirats wünschen. Die Arbeitsstelle "Europäische Jugendpolitik", die "Arbeits- und Forschungsstelle Demokratieförderung und Extremismusprävention" und weitere Projekte stellten sich vor und diskutierten mit dem Jugendbeirat ihre Ziele und Methoden sowie die Beteiligungs- und Austauschmöglichkeiten. "Jugendpolitik und Jugendforschung brauchen Jugendbeteiligung", erläutert DJI-Direktorin Sabine Walper den angestoßenen Prozess.

In den nächsten Treffen wird die Diskussion über Formen der Zusammenarbeit und Beteiligung an Projekten und der Forschungsplanung weitergeführt. Hierbei soll auch gemeinsam eine Geschäftsordnung des Jugendbeirats erarbeitet werden, um den Jugendbeirat dauerhaft am DJI zu verankern.

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