BIBB Ein Fachportal des Bundesinstituts für Berufsbildung
überaus Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf
Newsletter
 Ausgabe 9 | 24.10.2019Zahl der Leserinnen und Leser: 15.262 
 

Liebe Leserinnen und Leser,


anders als beim Brexit, bei dem niemand zu wissen scheint, ob, wann und wie er stattfinden wird, ist für die Digitalisierung klar: sie ist in vollem Gang. Und wir müssen uns entscheiden, ob wir sie gestalten oder über uns ergehen lassen wollen. Die Beiträge in unserem Oktober-Newsletter zeigen, dass in der beruflichen Bildung der Gestaltungswille eindeutig überwiegt. Qualifizierung von Ausbildungspersonal, Teilhabe am Arbeitsleben und Offene Bildungsmaterialien sind nur ein paar Beispiele dafür, wie die Chancen, die der technische Fortschritt bietet, genutzt werden können.

Zu dieser Entwicklung gehört, dass sich Anforderungen in Ausbildung und Beruf immer schneller ändern. Eine Strategie, mit der das Berufsbildungssystem darauf reagiert, ist Flexibilisierung. Die aktuelle BWP-Ausgabe stellt dazu nicht nur strukturelle Überlegungen vor, sondern zeigt auch Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis. Zu guter Letzt können Sie mit unserem Fundstück überprüfen, wie zukunftstauglich Ihre eigene Arbeit ist. Finden Sie es heraus mit dem Job-Futuromaten von IAB und BA.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen

Ihre überaus-Redaktion

Wenn der Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier:
https://www.ueberaus.de/wws/nl-09-2019.php

 
-
 Aus dem BIBB

Aus dem BIBB

 
 
 

BIBB: Flexibilisierung der Berufsbildung
BIBB: Fachqualifikationen für die digitalisierte Arbeit
BIBB: Arbeit mit Offenen Bildungsmaterialien
BOP/BOF: Integriertes Lernen von Sprache und Fach

 
 Meldungen

Meldungen

 
 
 

Arbeitsmarkt: Optimistischer Blick auf berufliche Zukunft
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote ohne Berufsausbildung fünfmal höher
Arbeitsmarkt: Teilhabechancen von Langzeitarbeitslosen
Arbeitsmarkt: Sprachkenntnisse und Lohnniveau
Jugendhilfe: Stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit
Ausbildungsmarkt: Ausbildungsbeteiligung von Betrieben
Flüchtlinge: Berufsorientierungen junger Geflüchteter
Digitalisierung: Digitale Qualifizierung von Ausbildungspersonal
Digitalisierung: Teilhabe durch Digitalisierung
Digitalisierung: Kosten der Digitalisierung

 
 Für die Praxis

Für die Praxis

 
 
 

Sprachcoaching am Arbeitsplatz
Arbeit mit geflüchteten, traumatisierten jungen Menschen
Pädagogische Arbeit mit Geflüchteten
Arbeitshilfe "Junge Geflüchtete" aktualisiert
Datenschutz in der Jugendarbeit

 
 Veranstaltungen

Veranstaltungen

 
 
 

06.11.2019 Komunalpolitische Stärkung des §13 SGB VIII
07.11.2019 - 08.11.2019 Inklusive Kinder- und Jugendhilfe aktiv gemeinsam gestalten
19.11.2019 - 20.11.2019 DJI-Jahrestagung 2019: Jugendwelten - Jugendforschung
25.11.2019 - 26.11.2019 Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung
28.11.2019 Europa allen jungen Menschen ermöglichen
28.11.2019 - 29.11.2019 Barcamp: Digital und teilbar
04.12.2019 - 05.12.2019 Digitalisierung in der Migrations- und Flüchtlingsberatung
10.12.2019 - 11.12.2019 Rechtspopulismus schadet der Seele
11.12.2019 - 12.12.2019 Quartiers-/Gemeinwesenarbeit als Schlüsselstrategie

 
 Fundstück

Fundstück

 
 
 

Ist mein Beruf zukunftsfähig? - Der Job-Futuromat

 


Aus dem BIBBnach oben
 

BIBB

 
 

Flexibilisierung der Berufsbildung

 
 

Zugänge in Aus- und Weiterbildung, Inhalte und Dauer von Bildungswegen müssen immer wieder an sich ändernde Rahmenbedingungen angepasst werden. Die Autorinnen und Autoren der aktuellen BWP-Ausgabe untersuchen, wie viel Flexibilität ein hoch standardisierter Bildungsbereich wie die Berufsbildung verträgt und ermöglichen muss.
BIBB: BWP 5/2019

 
 

BIBB

 
 

Fachkräftequalifikationen für die digitalisierte Arbeit von morgen

 
 

Unter dem Stichwort Berufsbildung 4.0 hat das BIBB in der Reihe "Wissenschaftliche Diskussionpapiere" bereits das Screening mehrerer Ausbildungsberufe vorgestellt. Aktuell erschienen ist das Heft zum Ausbildungsberuf Industriekaufmann/-kauffrau. Es zeigt sich, dass vor allem die Aspekte Big Data, Vernetzung und Automatisierung zu veränderten Arbeitsprozessen und Aufgabenschwerpunkten führen. Diese gestalten sich betriebs- und einsatzgebietsspezifisch vielfältig aus und gehen mit differenzierten Ansprüchen an Fachkompetenzen sowie personale Kompetenzen einher.
BIBB: Wissenschaftliche Diskussionspapiere Heft Nr. 205

 
 

BIBB

 
 

Arbeit mit Offenen Bildungsmaterialien

 
 

Die Broschüre "Open Educational Resources (OER) für die Berufsbildung – Mit Offenen Bildungsmaterialien arbeiten" informiert über die wichtigsten Fragen rund um OER. Dabei geht es vor allem um den praktischen Mehrwert von OER für die Berufsbildungspraxis. Außerdem bietet die Broschüre Impulse zur erfolgreichen Suche, Nutzung und Verbreitung von OER sowohl im schulischen als auch im betrieblichen Teil der Ausbildung. Es gibt auch Hinweise zu rechtlichen Fragen und zu Konzepten der Qualitätssicherung und Finanzierung sowie zur Herstellung eigener OER.
BIBB: Open Educational Resources für die Berufsbildung

 
 

BOP/BOF

 
 

Integriertes Lernen von Sprache und Fach

 
 

Die integrierte Vermittlung von Sprache und Fach ist in der Allgemeinbildung verbreitet, in der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung von Geflüchteten jedoch noch zu erschließen. Für die vorliegende Analyse wurden Bundes- und Länderprogramme in Deutschland und Programme in Österreich und Schweden untersucht. Außerdem wurden Träger der Berufsorientierung für Flüchtlinge zur aktuellen Praxis befragt. Im Rahmen eines Workshops wurden erste Ergebnisse der Expertise vorgestellt und diskutiert sowie Anregungen zur Sprachvermittlung gegeben.
BOF: Wissenschaftliche Expertise

 
Meldungennach oben
 

Arbeitsmarkt

 
 

Optimistischer Blick auf berufliche Zukunft

 
 

Junge Menschen in Deutschland glauben, dass sie ihre beruflichen Wünsche verwirklichen werden können. Das zeigt die Shell Jugendstudie 2019. 84 Prozent von ihnen blicken zuversichtlich in ihre berufliche Zukunft. Jugendliche aus höheren Schichten sind dabei deutlich optimistischer als Jugendliche aus niedrigeren Schichten.
Website der Shell Jugendstudie 2019

 
 

Arbeitsmarkt

 
 

Arbeitslosenquote ohne Berufsausbildung fünfmal höher

 
 

Ohne Berufsausbildung steigt das Risiko, arbeitslos zu werden, deutlich. Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) lag die Arbeitslosenquote bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung im vergangenen Jahr bei 3,4 Prozent. Bei Personen ohne Berufsausbildung war sie dagegen mit 17,4 Prozent mehr als fünfmal so hoch.
IAB: Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten (PDF)

 
 

Arbeitsmarkt

 
 

Teilhabechancen von Langzeitarbeitslosen

 
 

Eine Studie der Denkfabrik Neue Arbeit Stuttgart über die Teilhabechancen von Langzeitarbeitslosen zeigt eine "prekäre Parallelwelt", in der Menschen kaum Möglichkeiten zu sozialer, ökonomischer, kultureller und auch politischer Teilhabe besitzen. Anhand der Schilderungen der befragten Nichtwähler werden Haltungen und Motive erkennbar, die man auch bei anderen finden kann, hier jedoch in besonders prägnanter Weise. Die Studie will anregen, darüber nachzudenken, was unsere Gesellschaft zusammenhält und was sie auseinanderdrängt.
Denkfabrik: Unerhört! Langzeitarbeitslose melden sich zu Wort

 
 

Arbeitsmarkt

 
 

Sprachkenntnisse und Lohnniveau

 
 

Sprachkenntnisse sind entscheidend für die Arbeitsmarktintegration. Untersuchungen zeigen, dass es bei gleichen Sprachkenntnissen von Zuwanderern und Einheimischen keine Lohnunterschiede zwischen diesen beiden Gruppen gibt. Hochqualifizierte Zuwanderer schneiden in den Deutschtests im Durchschnitt besser ab als niedrigqualifizierte Personen ohne Migrationshintergrund. Die Probleme sind also nicht nur migrationsspezifisch, sondern auch Einheimische brauchen gegebenenfalls Grundbildungsangebote, die ihre sprachlichen Fähigkeiten stärken.
IW: Sprachkenntnisse entscheidend für Arbeitsmarktintegration (PDF)

 
 

Jugendhilfe

 
 

Stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit

 
 

Der Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen (BVkE) hat in Kooperation mit dem Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) die Studie "Care Leaver – stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit" durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Qualität der Beziehungen zwischen den jungen Menschen und ihren Betreuungspersonen sowohl im Rahmen der stationären Hilfe als auch innerhalb der ambulanten Betreuung von zentraler Bedeutung ist. Die Nachhaltigkeit der Betreuung wird vor allem durch eine qualitativ hochwertige Nachbetreuung gesichert.
BVkE: Care Leaver – Zusammenfassung der Studienergebnisse

 
 

Ausbildungsmarkt

 
 

Ausbildungsbeteiligung von Betrieben

 
 

Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, dass es nach dem Rückgang der Ausbildungsbeteilung in der Zeit von 2008 bis 2015 einen Wiederanstieg der Zahl der ausbildenden Betriebe gibt. Träger dieser Entwicklung sind vor allem Kleinstbetriebe und Betriebe in Ostdeutschland. Gleichzeitig erfüllen immer mehr Betriebe die Voraussetzungen zur Ausbildung nicht, weil zum Beispiel Arbeitgeberin oder Ausbilder nicht für eine Ausbildung qualifiziert sind, die Betriebsstätte zur Ausbildung nicht geeignet ist oder die Zahl der Azubis und die der Fachkräfte nicht in einem angemessenen Verhältnis stehen.
IAB: Betriebliche Ausbildung – die Herausforderungen bleiben

 
 

Flüchtlinge

 
 

Berufsorientierungen junger Geflüchteter

 
 

Bislang gibt es nur wenige empirische Befunde zur den Berufsorientierungen von Geflüchteten. Die vorliegende Untersuchung, die in enger Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH entstanden ist, ist die erste qualitative Studie dieser Größenordnung zum Thema berufliche Orientierung unter geflüchteten Teenagern in Deutschland. Ihr Ziel ist es, die subjektiven Perspektiven junger Geflüchteter auf ihre Bildungs- und Berufslaufbahn zu beleuchten.
Springer: "Deutschland ist das Land der Chancen" (PDF)

 
 

Digitalisierung

 
 

Digitale Qualifizierung von Ausbildungspersonal

 
 

Mit einer neuen Förderinitiative will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ausbilderinnen und Ausbilder für den digitalen Wandel in der Arbeitswelt fit machen. Ziel der "Qualifizierungsinitiative Digitaler Wandel - Q 4.0" ist die Entwicklung von Weiterbildungskonzepten, die auf neue fachliche und methodische Anforderungen, aber auch auf neue Möglichkeiten des Lernens und Lehrens in der Ausbildung vorbereiten. Die Qualifizierungsinitiative startete am 1. Oktober und läuft bis Ende 2022. Sie wird vom Ministerium mit rund 30 Millionen Euro gefördert.
BMBF: Qualifizierungsinitiative Digitaler Wandel - Q 4.0

 
 

Digitalisierung

 
 

Teilhabe durch Digitalisierung

 
 

Mit Hilfe digitaler Technologien aus der Informations- und Kommunikationstechnik kann die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben, an beruflicher Ausbildung und Weiterbildung sowie am sozialen Leben gefördert werden. Eine Zusammenstellung von Rehadat-Forschung umfasst aktuell 51 Projekte rund um das Thema Teilhabe durch Digitalisierung. Die Projekte zeigen, wie digitale Medien und Technologien die Teilhabe an Arbeit und beruflicher Bildung unterstützen können. Die Sammlung listet die Initiativen samt Inhaltsbeschreibungen und Kontaktdaten auf.
Rehadat: Digitale Teilhabe

 
 

Digitalisierung

 
 

Kosten der Digitalisierung

 
 

Der Koalitionsvertrag sieht zur Stärkung der beruflichen Bildung unter anderem eine "Ausstattungsoffensive für berufliche Schulen vor dem Hintergrund der Digitalisierung" vor. Im Zeitraum von 2019 bis 2024 sollen insgesamt fünf Milliarden Euro an Bundesmitteln für allgemeinbildende und berufliche Schulen zur Verfügung gestellt werden. Doch genügt dieser Betrag überhaupt für eine Mindestausstattung? Eine Studie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) beantwortet diese Frage mit einem klaren Nein.
GEW: Adäquate digitale Ausstattung der berufsbildenden Schulen

 
Für die Praxisnach oben
 

Sprachcoaching am Arbeitsplatz

 
 

Der Schwerpunkt der Broschüre ist die Darstellung der didaktischen und methodischen Einbettung eines individuellen Sprachcoachings in die Anpassungsqualifizierung im Unternehmen. Die Broschüre richtet sich an Sprachlehrkräfte für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) oder Fremdsprache (DaF) und an Koordinatorinnen und Koordinatoren von beruflichen Qualifizierungen sowie alle, die sich für individuelle Sprachförderung direkt am Arbeitsplatz interessieren.
involas: Sprachcoaching am Arbeitsplatz (PDF)

 
 

Arbeit mit geflüchteten, traumatisierten jungen Menschen

 
 

Ein neues, kostenloses E-Learning-Programm soll Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte unterstützen, die mit geflüchteten, traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. Expertenteams aus Deutschland und den Niederlanden haben das Projekt entwickelt. Die Kurse sind so konzipiert, dass neben Lehrkräften auch Sozialarbeitende und Ehrenamtliche, die mit geflüchteten Minderjährigen arbeiten, von dem kostenfreien Angebot profitieren.
b-umf: Website trauma-sensibel.de

 
 

Pädagogische Arbeit mit Geflüchteten

 
 

Im Rahmen des Projekts "(Nicht-)Erkennen von Traumata – Stereotype und Vorurteile gegenüber Geflüchteten als Erklärung für verweigerndes Lernverhalten" ist eine Handreichung unter besonderer Berücksichtigung von Bildungskontexten und dem Bereich DaF/DaZ entstanden. Die Broschüre ist unter dem Titel "Erkennen lernen - Rassismus, Diskriminierung, Traumata und die eigenen Vorurteile in der pädagogischen Arbeit mit Geflüchteten" erschienen.

 
 

Arbeitshilfe aktualisiert

 
 

Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) hat in Zusammenarbeit mit den Partnern des Ausbildungskonsenses NRW die Arbeitshilfe "Junge Geflüchtete - Übersicht über zentrale Angebote zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt" aktualisiert. Fachleute finden hier Förderinstrumente des Landes Nordrhein-Westfalen, des Bundes und der Bundesagentur für Arbeit für die Zielgruppe "Junge Geflüchtete".
G.I.B.: Junge Geflüchtete

 
 

Datenschutz in der Jugendarbeit

 
 

Die Arbeitshilfe "Los geht’s: Datenschutz in der Jugendarbeit" nimmt die europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) in den Blick und bietet Anwendungsbeispiele für eine datensichere Jugendarbeit. Ergänzt wird sie durch Mustervorlagen für datenschutzkonforme Vereinbarungen. Sie ist in einer Kooperation zwischen der Niedersächsischen Landesmedienanstalt und dem Landesjugendring Niedersachsen entstanden.
Landesjugendring Niedersachsen: Datenschutz in der Jugendarbeit

 
Veranstaltungennach oben
 

06. November 2019 | Berlin

 
 

§13 SGB VIII kommunalpolitisch stärken

 
 

Aktive Jugendhilfeausschüsse fördern eine starke kommunalpolitische Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Workshop der BAG ÖRT möchte Anregungen und Impulse geben, um Jugendhilfeausschüsse als wertvolles Instrument der Planung und Sicherung von Kinder- und Jugendhilfe vor Ort zu nutzen und vermittelt entsprechendes Wissen zu den Strukturen, Funktionen und Arbeitsweisen der kommunalpolitischen Kinder- und Jugendhilfeplanung. Anmeldeschluss ist der 25.10.2019.

 
 

07. und 08. November 2019 | Berlin

 
 

Inklusive Kinder- und Jugendhilfe aktiv gemeinsam gestalten

 
 

Im Rahmen der Tagung des Dialogforums "Bund trifft kommunale Praxis" werden gut gelungene Projekte inklusiver Jugendhilfepraxis vorgestellt. Auf der Ebene der kommunalen Praxis zeigt sich, dass die Entwicklung in Richtung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe voranschreitet, allerdings noch an rechtliche Grenzen stößt. Auch diese Grenzen sollen diskutiert werden. Anmeldeschluss ist der 24.10.2019.

 
 

19. und 20. November 2019 | Berlin

 
 

DJI-Jahrestagung 2019: Jugendwelten - Jugendforschung

 
 

Unter dem Motto "Jugendwelten - Jugendforschung. Jugendpolitik. Jugendbilder" steht die wissenschaftliche Jahrestagung des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Auf der DJI-Jahrestagung 2019 werden Jugendpolitik und die öffentlichen Debatten über Jugend im Mittelpunkt stehen. Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 05.11.2019.
Programm und Anmeldung

 
 

25. und 26. November 2019 | Münster

 
 

Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung

 
 

Das AG BFN-Forum widmet sich verschiedenen Handlungs- und Forschungsfeldern von Berufsorientierung, die Berufswahl als lebenslange Laufbahngestaltung versteht. Im Fokus stehen die Diagnostik in der Berufsorientierung, die berufliche Entwicklung über die Lebensspanne und die Förderung erfolgreicher Laufbahnen, Konzepte domänenspezifischer beruflicher Orientierung sowie die Akteurinnen und Akteure in der Berufsorientierung.

 
 

28. November 2019 | Erfurt

 
 

Europa allen jungen Menschen ermöglichen

 
 

Will man Jugendliche in der Jugendsozialarbeit für europäische Maßnahmen und Erfahrungen grenzüberschreitender Mobilität begeistern, muss man zunächst die pädagogischen Fachkräfte und auch die Leitungskräfte für Europa gewinnen. Der Workshop "Grenzüberschreitende Mobilität für Jugendliche und Fachkräfte in der JSA" der BAG KJS e.V. bietet Antworten auf viele offene Fragen.
Informationen und Anmeldung

 
 

28. und 29. November 2019 | Schwäbisch Gmünd

 
 

Barcamp: Digital und teilbar

 
 

Fragen, Ideen, Erfahrungen und Einsichten zum Lehren und Lernen mit offenen Bildungsmaterialien sollen bei dem Barcamp von EPALE Deutschland ausgetauscht werden. Inhalte und Ablauf werden von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet. Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen aus der Erwachsenen-, Berufs- und Weiterbildung, die an offenen Bildungspraktiken und Materialien interessiert sind.

 
 

04. und 05. Dezember 2019 | Berlin

 
 

Digitalisierung in der Migrations- und Flüchtlingsberatung

 
 

Die Fachtagung des Deutschen Caritasverbands gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnik in der Beratungsarbeit. Zudem werden bestehende Projekte im Bereich der digitalen (Migrations-)Arbeit gemeinsam in den Blick genommen und Überlegungen zur konkreten Umsetzung in den Beratungsstellen angestellt.
Programm und Anmeldung

 
 

10. und 11. Dezember 2019 | Frankfurt am Main

 
 

Rechtspopulismus schadet der Seele

 
 

In den letzten Jahren etablierte sich in Deutschland eine rechtspopulistische Bewegung, deren Ziele in direktem Widerspruch zum Engagement der Kirche für Geflüchtete und für eine soziale, geschlechtergerechte und offene Gesellschaft stehen. Die Fachtagung von BAG Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) sowie BAG Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R) beschäftigt sich mit der Frage, wie evangelische Träger damit umgehen können.

 
 

11. und 12. Dezember 2019 | Frankfurt am Main

 
 

Quartiersarbeit als Schlüsselstrategie für den sozialen Zusammenhalt

 
 

Das Quartier steht in vielen gesellschaftspolitischen Diskursen im Zentrum, denn die individuelle Lebensqualität hängt stark vom unmittelbaren Wohnumfeld ab. Die Quartiers- oder Gemeinwesenarbeit kann bei der Gestaltung der Lebensverhältnisse eine Schlüsselrolle spielen. Dieses wichtige traditions- und chancenreiche Feld der sozialen Arbeit steht im Mittelpunkt der Fachtagung des Deutschen Caritasverbands.

 
Fundstücknach oben
 

Der Job-Futuromat

 
 

Die gute Nachricht für alle, die in der Berufseinstiegsbegleitung tätig sind: Roboter sind aktuell (noch) in keinster Weise dazu in der Lage, Sie zu ersetzen! Über den Grad der Automatisierbarkeit von etwa 4000 weiteren Berufen und allerhand Statistik zu jedem einzelnen Job informiert der Futuromat, der in Verantwortung des IAB und auf Basis von Zahlen der BA bereitgestellt wird.
Wie zukunftsfähig ist Ihr Job?

 



 

Dieser Newsletter ist ein Informationsservice von „überaus“, der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Herausgeber:

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Friedrich-Ebert-Allee 114-116
53113 Bonn

Kontakt:

Frank Neises (v.i.S.d.P.)
Mike Flinzner (Redaktion)
Silke Flörchinger (Redaktion)
Michael Gräf (Redaktion)
Karin Maria Rüsing (Redaktion)
Lydia Schwebig (Redaktion)
Klaas Sydow (Redaktion)

Mail: redaktion(at)ueberaus.de
Fon: 0228 107-1353


„überaus“ wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die Redaktion von „überaus“ übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links.

Sollten Sie am Bezug des Newsletters kein Interesse mehr haben, so können Sie sich hier abmelden:
www.ueberaus.de/newsletter_abonnieren.php

Grafiken der Rubriken: DMKZWO / Klaas Sydow
Foto Header: LoloStock / Fotolia

Design: DMKZWO / DigiOnline GmbH