12.12.2019 | Redaktion | Stifterverband

Kein Glaube an Chancengleichheit

forsa-Umfrage unter Jugendlichen im Auftrag des Stifterverbandes

Die Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 21 Jahren glaubt nicht an Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das forsa-Institut im Auftrag des Stifterverbandes durchführte. Nur 42 Prozent der Befragten glauben, die soziale oder kulturelle Herkunft spiele keine Rolle für gute Bildung. Damit hat sich der positive Trend der Vorjahre wieder umgekehrt – junge Menschen sind in Bezug auf Chancengleichheit pessimistischer geworden.

Vor allem die Qualität der Schule und Lehrer haben großen Einfluss auf die Bildungschancen, sagen 92 Prozent der Befragten. In Bezug auf die Digitalisierung stellen sie den Schulen ein eher mäßiges Zeugnis aus: 53 Prozent geben an, dass ihre Schule nicht so gut oder sogar schlecht mit digitalen Medien ausgestattet ist. Zudem bemängelt die große Mehrheit auch die unzureichende Kompetenz der Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien. Die Lehrer können nicht so gut (46 Prozent) oder schlecht (20 Prozent) mit digitalen Lern- und Lehrmethoden umgehen. Allerdings geben auch immerhin 32 Prozent den Lehrern gute bis sehr gute Noten.

Einfacher Zugang für sozial Benachteiligte

Vor allem die Qualität der Schule und Lehrer haben großen Einfluss auf die Bildungschancen, sagen 92 Prozent der Befragten. In Bezug auf die Digitalisierung stellen sie den Schulen ein eher mäßiges Zeugnis aus: 53 Prozent geben an, dass ihre Schule nicht so gut oder sogar schlecht mit digitalen Medien ausgestattet ist. Zudem bemängelt die große Mehrheit auch die unzureichende Kompetenz der Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien. Die Lehrer können nicht so gut (46 Prozent) oder schlecht (20 Prozent) mit digitalen Lern- und Lehrmethoden umgehen. Allerdings geben auch immerhin 32 Prozent den Lehrern gute bis sehr gute Noten.

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